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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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möglichen Ebene“ getroffen werden (ebd.). 591 Das beinhaltet auch, dass „weder Staat<br />

noch Kommune Initiativen der Individuen oder Gruppen auf den Gebieten ersetzen<br />

dürfen, auf denen diese wirken können“, und dass gerade „umgekehrt deren Hand-<br />

lungsfreiraum gefördert werden soll“ (ebd.). 592<br />

schaft:<br />

Weiter heißt es, auch und gerade im Hinblick auf die Schwachen in der Gesell-<br />

Gleichzeitig haben die Menschen Verantwortung dafür, die Gesellschaftsstrukturen zu<br />

verändern, die nicht dem „Wohl aller“ dienen. Der Staat soll vor allem eingreifen, um die<br />

Interessen der Schwachen zu schützen, so dass niemand in die Klemme kommt (vgl. LC<br />

73-76) (57). 593<br />

Zum Solidaritätsprinzip wird erwähnt, dass dieses in der strikten Beachtung „des<br />

gemeinsamen Besten“ gründet, so dass „Einzelne und Gruppen nicht ihre eigenen<br />

Interessen auf Kosten anderer nützen sollen“ (57). 594 Unter Hinweis auf SRS 3 wird<br />

dann aber auch gesagt, dass „[d]ie Gesellschaft – Staat und Kommune – die Schul-<br />

digkeit haben, einzugreifen, wenn Einzelne und Gruppen ihren eigenen Bedürfnissen<br />

nicht nachkommen können“ (58). 595 Nach dem Solidaritätsprinzip ist aber auch „je-<br />

der dazu berufen, seinen Beitrag zum Wohl der Gesellschaft zu geben“ (ebd.). 596<br />

Ohne die Texte hier im Einzelnen wiederzugeben, werden in den nächsten Ab-<br />

schnitten des Schlussdokuments – ausgehend von dem zuvor Erwähnten – folgende<br />

Themenkreise behandelt:<br />

- Die politische Verantwortung der Christen (58f.),<br />

- Unsere persönliche Verantwortung (59f.),<br />

- Unsere globale Verantwortung (60f.),<br />

591<br />

S.T. i. Zshg.: „Beslut skall fattas på lägsta möjliga nivå.”<br />

592<br />

S.T. i. Zshg.: „I kraft av subsidiaritetsprincipen får varken stat eller kommun ersätta individens eller<br />

gruppens initiativ på de områden där dessa kan verka. Tvärtom skall deras handlingsfrihet främjas.”<br />

593<br />

S.T.: „Samtidigt har människorna ansvar för att försöka förändra de samhällsstrukturer som inte<br />

fungerar till ’allas bästa’. Staten skall ingripa framför allt för att skydda de svagas intressen, så att<br />

ingen kommer i kläm (jfr LC, 73-76).”<br />

594<br />

S.T. i. Zshg.: „… att det gemensamma bästa alltid måste beaktas. Enskilda och grupper får inte<br />

främja sina egna intressen på andras bekostnad.”<br />

595<br />

S.T. i. Zshg.: „Om enskilda och grupper inte kan tillgodose sina egna behov, har samhället – stat<br />

och kommun – skyldighet att ingripa.”<br />

596<br />

S.T. i. Zshg.: „I kraft av solidaritetsprincipen är var och en kallad att ge sitt bidrag till samhällets<br />

bästa.”<br />

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