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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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chen“ der Diözese Stockholm ihre kulturelle Mannigfaltigkeit sei (vgl. 34). 463 Das<br />

Synodenpapier führt dazu aus: „Wir sind eine kleine Ortskirche, aber feiern dennoch<br />

den Glauben gemäß acht verschiedener Riten und kommen von fast allen Ländern<br />

der Welt“ (ebd.). 464 Diese kulturelle Vielfalt wird als „ein unerhörtes Kapital“ gese-<br />

hen, die „in sich ein Evangelium [sei], ein Zeichen für die Katholizität der Kirche<br />

und eine Erinnerung daran, … zu Christi weltweiter Kirche [zu gehören]“ (ebd.). 465<br />

schaft:<br />

Weiterhin heißt es, auch im Hinblick auf rassistische Tendenzen in der Gesell-<br />

Wenn wir vermögen, in Eintracht miteinander zu leben und die kulturellen Eigenarten<br />

voneinander bejahen, kann unsere Kirche eine Inspirationsquelle und ein Vorbild für viele<br />

in unserer Zeit sein und dazu beitragen, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegen-<br />

zuwirken (ebd.). 466<br />

Mit Hinweis auf GS 58 wird auch betont, dass die soeben beschriebene Vielfalt so<br />

ausgeformt werden muss, „dass sie das Beste aller fördert, zu unserer Mission bei-<br />

trägt, neuen Mitgliedern hilft, in die Gemeinde hineinzuwachsen und nicht der Ein-<br />

heit entgegenwirkt, zu der wir in Christus berufen sind“ (ebd.). 467<br />

Was die Pastoral für Zuwanderer angeht, so sagt der Synodentext:<br />

Seelsorge für Zuwanderer – organisiert nach Ritus, Sprache oder ethnischer Zugehörigkeit<br />

– hat eine selbstverständliche und entscheidende Rolle in unserer Kirche. Die Kirche hat<br />

zur Aufgabe, Gott zu lobsingen und das Evangelium zu predigen samt die Gemeinschaft<br />

in unseren vielen Riten, Kulturen und Sprachen aufzubauen. Außerdem hilft sie den Zu-<br />

wanderern, sich in Schweden mehr zuhause zu fühlen und bietet denen einen Zufluchtsort<br />

an, die dies wünschen (ebd.). 468<br />

463<br />

S.T. i. Zshg.: „Vårt stifts kanske tydligaste kännetecken är dess kulturella mångfald.”<br />

464<br />

S.T.: „Vi är en liten lokalkyrka men firar ändå tron enligt åtta olika riter och kommer från nästan<br />

alla världens länder.”<br />

465<br />

S.T. i. Zshg.: „Vi ser denna kulturella mångfald som en oerhörd tillgång. Den är i sig ett evangelium,<br />

ett tecken på kyrkans katolicitet och ständig påminnelse om att vi tillhör Kristi världsvida<br />

kyrka.”<br />

466<br />

S.T.: „Om vi förmår leva i endräkt med varandra och bejakar varandras kulturella särarter kan vår<br />

kyrka vara en inspirationskälla och en förebild för många i vår tid, och bidra till att motverka<br />

rasism och främlingsfientlighet i samhället.”<br />

467<br />

S.T. i. Zshg.: „Denna mångfald måste dock gestaltas så att den främjar allas bästa, bidrar till vår<br />

mission, hjälper nya medlemmar att växa in församlingen och inte motverkar den enhet som vi är<br />

kallade till i Kristus.” Im Anschluss an diesen Text folgt eine kurze Überleitung und dann das Zitat<br />

von GS 58.<br />

468<br />

S.T.: „Själavård för invandrare – organiserad enligt rit, språk eller etnisk tillhörighet – har en självklar<br />

och avgörande roll i vår kyrka. Kyrkan har till uppgift att lovsjunga Gud och predika evan-<br />

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