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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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wicklung auf die Möglichkeit und den Bedarf hinweisen – ein Keim für eine werdende<br />

Pfarrgemeinde sein kann. Die Kirche muss versuchen, den Katholiken nahe zu kommen,<br />

wo immer sie auch wohnen, um ihnen die Teilnahme an den Gottesdiensten der Kirche<br />

und [ihrer übrigen] Arbeit zu ermöglichen (ebd.). 734<br />

Bischof Dr. Brandenburg schließt seinen Hirtenbrief – mit deutlicher Anlehnung an<br />

das Schlussdokument – mit diesen Appellen: „In der Kirche mitzuwirken, soll keine<br />

Last, sondern eine Freude sein. Kein Talent soll vergraben werden. Gott braucht<br />

Menschen, die bereit sind, sein Werkzeug zu sein“ (ebd.). 735<br />

7.2.7 Die Empfehlungen der Synode an den Bischof<br />

Aus der großen Anzahl der Empfehlungen, die sich an jedes einzelne Kapitel des<br />

Synodenschlussdokuments anschließen 736 , wählte Bischof Dr. Brandenburg in sei-<br />

nem Hirtenbrief mit den verpflichtenden Richtlinien der Diözesansynode einige aus,<br />

mit denen nach Abschluss der Synode am 7. Oktober 1995 gearbeitet werden sollte<br />

(vgl. 23f.). 737<br />

Diese sind im Einzelnen:<br />

Katholische Identität – Einheit in Vielfalt<br />

1. Empfehlung bezüglich einer multikulturellen Untersuchung (17)<br />

2. Empfehlung bezüglich der Förderung des interreligiösen Dialogs, vor allem mit<br />

Juden und Muslimen (19)<br />

734 S.T.: „Om det visar sig att ett tillräckligt antal katoliker bor på en ny ort och visar beredskap att ta<br />

ansvar för gudstjänst, undervisning och ekonomi, så skall man bilda en kapellförsamling som – om<br />

utvecklingen visar på möjligheten och behovet – kan vara ett frö till en blivande församling.<br />

Kyrkan måste försöka komma nära katolikerna var de än bor för att underlätta deltagande i kyrkans<br />

gudstjänster och verksamhet.”<br />

Vgl. Schlussdokument, S. 70.<br />

735 S.T.: „Att medverka i kyrkan skall inte vara en börda utan en glädje. Inget pund skall grävas ned.<br />

Gud behöver människor som är beredda till att vara hans redskap.”<br />

Vgl. Schlussdokument, S. 71f.<br />

736 Die Vielzahl der Empfehlungen ist zusammenfassend und anhand einiger – für die künftige Arbeit<br />

der Diözese relevanten – Beispiele dargestellt in: Beskow, Per, Summerat från synoden, Signum<br />

7/1995, S. 205f., dt. Übersetzung: Sr. Angela Corsten (RSCJ), „Auf dem Weg nach Emmaus.<br />

Rückblick auf die Stockholmer Diözesansynode 1995“, in: St. Ansgar. Jahrbücher des St.-Ansgarius-Werkes<br />

1996, Köln 1996, S. 54f. Die Empfehlungen der Synode sind im Einzelnen im<br />

Schlussdokument aufgeführt, und zwar auf den Seiten 17-21, 27-29, 37-40, 51-54, 66-68 und 72-<br />

74.<br />

737 Am Ende einer jeden hier aufgelisteten Empfehlung ist die Seitenzahl aus den Empfehlungen der<br />

Diözesansynode an den Bischof im Schlussdokument in Klammern angegeben. Dort sind genauere<br />

und umfangreichere Erläuterungen zu den einzelnen Empfehlungen nachlesbar.<br />

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