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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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Resultat: In den Jahren nach der Diözesansynode wurden mehrere Filialgemein-<br />

den errichtet, von denen dann auch viele den Status einer Pfarrgemeinde erhielten.<br />

Daher gibt es heute nicht weniger als 43 katholische Pfarrgemeinden in Schwe-<br />

den. 1056<br />

Übersetzung des Synodendokuments 1057<br />

Die Synode schlug vor, das Synodenschlussdokument in verschiedene Sprachen zu<br />

übersetzen, um alle in der Diözese zu erreichen. 1058<br />

Resultat: Die Synodentexte sind nicht als Ganze in verschiedenen Sprachen zu-<br />

gänglich. 1059<br />

Diakonat der Frau 1060<br />

Die Synode empfahl dem Bischof, gemeinsam mit der Nordischen Bischofskonfe-<br />

renz bei den betreffenden kirchlichen Behörden nachzufragen, ob es Möglichkeiten<br />

zur Wiedereinführung des Diakonats der Frau gäbe. Der damalige Diözesanbischof<br />

unterstützte diese Empfehlung in seinem Hirtenbrief. 1061<br />

Resultat: Bischof Dr. Brandenburg wendete sich – entsprechend dem Rat der<br />

Synode – in einem Schreiben an den Vatikan. 1062 Wie Katolsk Magasin zu diesem<br />

komplexen Themenbereich etwas vereinfachend und zusammenfassend ausdrückte,<br />

ergab eine römische Untersuchung, dass „man konstatierte, dass es in der Urkirche<br />

1056<br />

Vgl. KM 5/2006, S. 11 und die statistischen Angaben der Diözese Stockholm vom 31.12.2008, im<br />

Internet: http://www.katolskakyrkan.se/Turnpike.aspx?id=662. Bis zum Jahr 2008 gab es 42<br />

Pfarrgemeinden. Seit dem 6.1.2009 existieren in Schweden 43 katholische Pfarrgemeinden; vgl.<br />

hierzu: KM 2009/2, S. 7-11, sowie S. 30 und Fußnote 32 dieser Arbeit. Zu „Filialgemeinden“ vgl.<br />

auch Kapitel 3 (besonders S. 30-32) sowie die Abschnitte 6.1, 7.1.6, 7.2.6, und 8.1 der vorliegenden<br />

Arbeit.<br />

1057<br />

Vgl. Schlussdokument, S. 74; KM 5/2006, S. 11.<br />

1058<br />

Vgl. Schlussdokument, S. 74; KM 5/2006, S. 11. Vielleicht träfe – im Gegensatz zu der optimistischen<br />

Formulierung im Schlussdokument, S. 74, „så att det når alla“ (auf Deutsch: „so dass es alle<br />

erreicht“) – eine gemäßigte Formulierung, wie beispielsweise „so dass es viele im Bistum erreichen<br />

kann“, den Sachverhalt besser und wäre wohl, zumindest vom heutigen Standpunkt aus betrachtet,<br />

realistischer gewesen. Dennoch muss auch die Intention der Synodalen gesehen werden,<br />

wirklich alles daran zu setzen, dass alle in der Diözese an der Arbeit und an den Ergebnissen teilhaben<br />

sollten.<br />

1059<br />

Vgl. KM 5/2006, S. 11. Möglicherweise zirkulieren aber in einzelnen Pfarreien oder nationalen<br />

Gruppen Teilübersetzungen, die dem Autor dieser Arbeit jedoch nicht vorlagen. KM 5/2006, S.<br />

11, erwähnt, dass es „keine gesammelte Information über Übersetzung[en] der Synodendokumente“<br />

gäbe. S.T. i. Zshg.: „Det finns ingen samlad information om översättning av synoddokumenten.“<br />

1060<br />

Vgl. Schlussdokument, S. 74; Hirtenbrief, S. 24; KM 5/2006, S. 10.<br />

1061<br />

Vgl. Hirtenbrief, S. 24.<br />

1062<br />

Vgl. KM 5/2006, S. 11; Anhang III, Z. 847-849 und besonders Z. 850-855.<br />

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