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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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keit der Ehevorbereitung für Jugendliche und [für] alle, die sich vorbereiten, [eine]<br />

Ehe einzugehen und [eine] Familie zu bilden“ (ebd.). 669<br />

Zur Krankensalbung erwähnt der Hirtenbrief, dass in ihr sich „Christi heilende<br />

Sorge um die Kranken [ausdrückt]“ und schlägt vor, sie – außer der gewöhnlichen<br />

Spende an ernsthaft Kranken – „auch im Rahmen eines Gottesdienstes an Ältere oder<br />

andere [zu spenden], die sich auf verschiedene Weise schwach fühlen“ (ebd.). 670<br />

Am Ende dieses Abschnitts wirft der Diözesanbischof einen Blick auf die Disk-<br />

repanz zwischen „der [wachsenden] Sehnsucht der Menschen nach Spiritualität und<br />

Erneuerung“ einerseits, und „dem [abnehmenden] Vertrauen in die Kirche als Quelle<br />

und Unterstützung der persönlichen Religiosität und Frömmigkeit“ andererseits<br />

(ebd.). 671 Dies habe zur Folge, dass „wir uns an die Verantwortung erinnern müssen,<br />

auf eine getreue, glaubwürdige und ansprechende Weise unter der Leitung des Hei-<br />

ligen Geistes das Wort Gottes zu verkünden und die Sakramente zu verwalten“<br />

(ebd.). 672<br />

7.2.3 Den Glauben bezeugen<br />

Dieser Abschnitt nimmt – ähnlich wie das Schlussdokument – seinen Ausgangspunkt<br />

im „Auftrag und in der Berufung 673 aller Christen“, aufgrund von Taufe und Fir-<br />

mung 674 – den Glauben zu bezeugen (12). 675 Alles in allem ginge es – mit Papst Jo-<br />

hannes Paul II. gesprochen – darum, „die Welt ‚neu zu evangelisieren’“, also „die<br />

669<br />

S.T. i. Zshg.: „Med hänsyn till att skilsmässofrekvensen i Sverige är mycket hög understryker jag<br />

nödvändigheten av äktenskapsförberedelse för ungdomar och alla dem som förbereder sig för att<br />

ingå äktenskap och bilda familj.”<br />

670<br />

S.T. i. Zshg.: „De sjukas smörjelse uttrycker Kristi helande omsorg om de sjuka. Den kan utdelas<br />

åt allvarligt sjuka, men också inom ramen för en gudstjänst åt äldre eller andra som på olika sätt<br />

känner sig svaga.”<br />

671<br />

S.T. i. Zshg.: „Inte utan skäl säger man att människors längtan efter andlighet och förnyelse bara<br />

växer samtidigt som förtroendet för kyrkan som källa och stöd för personlig religiositet och<br />

fromhet minskar.”<br />

672<br />

S.T. i. Zshg.: „Detta betyder att vi måste komma ihåg det ansvar och den fullmakt vi har fått att<br />

förkunna Guds ord och förvalta sakramenten på ett troget, trovärdigt och tilltagande sätt under den<br />

helige Andes ledning.”<br />

673<br />

Der Hirtenbrief fügt – im Unterschied zum Schlussdokument – das Wort „Berufung“ (Schwedisch:<br />

„kallelse“) hinzu.<br />

674<br />

Der Hirtenbrief fügt hier – im Unterschied zum Schlussdokument – das Wort „konfirmation“<br />

hinzu, das im Deutschen, dem Kontext entsprechend, mit „Firmung“ oder „Konfirmation“ wiedergegeben<br />

werden kann.<br />

675<br />

S.T. i. Zshg.: „Genom dopet och konfirmationen har alla kristna uppdraget och kallelsen att vittna<br />

om tron.”<br />

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