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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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die Synodalen bewusst, konnte und kann jedoch nur in Übereinstimmung mit dem<br />

Lehramt der Kirche gelöst werden, und nicht von einer Ortskirche allein. Auch wur-<br />

den die Bereiche „Ausbildung und Weiterbildung“ erneut aufgriffen und Struktur-<br />

fragen – was beispielsweise die schwedischen Filialgemeinden oder die Aufteilung<br />

der Diözese in kleinere Verantwortungsbereiche, unter anderem durch die etwaige<br />

Einsetzung von Regionalbischöfen oder Bischofsvikaren. 1014<br />

Ausbildung 1015<br />

Bezüglich dieses Themenkomplexes riet die Synode dem Bischof, die katechetische<br />

Abteilung der Diözese (KPN) zu beauftragen, für das Bistum Stockholm, in Koope-<br />

ration mit dem Studienrektor der Diözese, der Liturgieabteilung (KLN), der Ökume-<br />

neabteilung (KEN), der Caritas, der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden (JP)<br />

sowie der Jugendorganisation (SUK), einen Entwurf für einen Ausbildungs- und<br />

Fortbildungsplans zu erarbeiten. 1016 Der Pastoralrat der Diözese sollte dann diesen<br />

Entwurf erneut behandeln, genehmigen und in Kraft setzen. 1017 Bei der Ausarbeitung<br />

des Ausbildungs- und Fortbildungsplans sollte besonders die gleichwertige Kompe-<br />

tenz von Frauen und Männern – bezüglich ihrer Verantwortung und ihrer Mitarbeit<br />

in den Gemeinden und nationalen Missionen – beachtet werden; Jugendliche und<br />

Kinder sollten als positive Bereicherung für die kirchliche Arbeit angesehen werden;<br />

die Gemeinden sollten auf längere Sicht hin, sowohl geistlich als auch materiell,<br />

selbstversorgende Gemeinden werden; die Ausbildung der Laien sollte dazu führen,<br />

dass die Priester mehr Zeit für die Seelsorge und die „Sakramentenverwaltung“ 1018<br />

haben; die Zusammenarbeit mit den theologischen und religionswissenschaftlichen<br />

Ausbildungsprogrammen und theologischen Seminaren anderer christlicher Glau-<br />

bensgemeinschaften 1019 Die Ausarbeitung eines solchen Ausbildungs- und Fortbil-<br />

1014 Vgl. Schlussdokument, S. 72f.-74; Hirtenbrief, S. 24; KM 5/2006, S. 10f.<br />

1015 Vgl. Schlussdokument, S. 72f.; Hirtenbrief, S. 24; KM 5/2006, S. 10.<br />

1016 Vgl. ebd. Die oben aufgeführten Abkürzungen für die erwähnten Organisationen werden im<br />

Schwedischen wie folgt aufgelöst: KPN = Katolska Pedagogiska Nämnden, KLN = Katolska Liturgiska<br />

Nämnden, KEN = Katolska Ekumeniska Nämnden, JP = Justitia et Pax, SUK = Sveriges<br />

Unga Katoliker. Vgl. hierzu auch ebd. sowie Katolsk Kalender 2009. Nordens Katolska Stift, S.<br />

7f. und 87; KM 5/2006, S. 11 (Fußnote). Vgl. dazu auch das Abkürzungsverzeichnis dieser Arbeit.<br />

1017 Vgl. Schlussdokument, S. 73; KM 5/2006, S. 10.<br />

1018 Vgl. ebd. Im Schwedischen wird hier der Ausdruck „sakramentsförvaltning“ gebraucht.<br />

1019 Im Schwedischen wir hier der Ausdruck „andra kyrkor och samfund“ (andere Kirchen und<br />

Gemeinschaften) verwendet. Gemeint ist hier in erster Linie die Zusammenarbeit mit „Svenska<br />

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