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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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In unserer Zeit wird manchmal Wesen und Wert der Ehe in Frage gestellt. Die Auf-<br />

gabe der Christen ist, die Ehe zu schützen und sie durch ihren Lebensstil zu stärken<br />

(43). 506<br />

Dann beschreibt der Synodentext die Bedeutung der Familie, „unabhängig von der<br />

Zusammensetzung“, als „das erste und natürliche Umfeld, in welchem ein Kind<br />

grundlegende Werte wie Liebe, Toleranz, Verantwortung füreinander, Vergebung<br />

[und] Vertrauen lernen kann“ (ebd.). 507<br />

Weiter heißt es dazu, indem anschließend GS 50, Absatz 2, angeführt wird:<br />

Keine Gemeinschaft, die auf Egoismus baut, kann auf Dauer funktionieren. Der Begriff<br />

‚Opfer’ – für andere entsagen – sollte in das Lebensmuster einer christlichen Familie ein-<br />

gehen. Ein Ehepaar, das in wahrer Liebe lebt, spiegelt den inneren Reichtum des Sakra-<br />

ments. Auf diese Weise kann und sollte viel vom religiösen Leben vermittelt werden. Die<br />

lebenslange Treue der Eltern zu erleben, hat entscheidende Bedeutung für die Sichtweise<br />

des Kindes bezüglich der Ehe (43). 508<br />

Nach dem Synodendokument unterstützt „[e]in gut funktionierendes Familienleben<br />

… die verschiedenartigen Engagements innerhalb von Arbeit, Politik [und] Kirche“<br />

und ist auch eine Hilfe für das geistliche Leben“ (ebd.). 509 Der zuletzt angeführte<br />

Punkt wird wie folgt begründet und auf die Frage einer „Familienkultur“ hin erwei-<br />

tert:<br />

Ein gutes Familienleben setzt voraus, dass man sich Zeit nimmt für sich selbst, für seinen<br />

Partner und für die Kinder. Den „Sonntag [zu] heiligen“, ist ein Weg zu einer reicheren<br />

Familienkultur. Eine solche wird nicht zuletzt deshalb benötigt, damit die Kinder Vorbil-<br />

der und Antworten auf ihre Fragen bekommen [können]. Daher erfordert es eine genaue<br />

506 S.T.: „ … mannen och kvinnan har där tagit på sig kallelsen att visa hur mycket Gud älskar var och<br />

en av oss. Detta är möjligt endast genom att Gud själv ger sitt stöd. I vår tid ifrågasätts ibland<br />

äktenskapets väsen och värde. De kristnas uppgift är att värna om äktenskapet och stärka det<br />

genom sin livsstil.”<br />

507 S.T. i. Zshg.: „Familjen är, oavsett sammansättning, den första och naturliga miljö i vilken ett barn<br />

kan lära sig grundläggande värden som kärlek, tolerans, ansvar för varandra, förlåtelse, tillit.”<br />

508 S.T.: „Ingen gemenskap som bygger på egoism kan fungera i längden. Begreppet ’offer’ – att försaka<br />

för andras skull – bör ingå i en kristen familjs livsmönster. Ett äkta par som lever i sann kärlek<br />

speglar sakramentets inre rikedom. På det viset kan och bör mycket av det religiösa livet<br />

förmedlas. Att uppleva föräldrarnas livslånga trohet har avgörande betydelse för barnens syn på<br />

äktenskap.” Im Anschluss an diesen Text folgt das Zitat aus GS 50,2.<br />

509 S.T. i. Zshg.: „Ett väl fungerande familjeliv är ett stöd för olika engagemang i arbete, i politik, i<br />

kyrka. Det är också till stöd för det andliga livet.”<br />

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