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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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Dann beschreibt der Diözesanbischof, der selbst in der Arbeitsgruppe zum<br />

Thema „Die Quellen des christlichen Lebens“ (zweites Synodenthema) als Synodaler<br />

teilgenommen hatte, die Entwicklung nach der Synode in seinem Bistum:<br />

Die Entwicklung verläuft schnell. Fragen werden inaktuell, neue kommen hinzu. Einige<br />

der Empfehlungen und Beschlüsse hat man durchgeführt [wörtlich: abgegrast], vieles<br />

bleibt übrig. Ein Teil ist einstweilen auf Eis gelegt [wörtlich: ist im Mottensack gelandet],<br />

über einen [weiteren] Teil lächelt man heute eher ein wenig, für anderes gibt es heute kein<br />

Geld. Dann gibt es gewisse Anachronismen, wie das Bestreben, eine Kirchenabgabe ein-<br />

zuführen. Dies war ein Wunsch von Personen, die dann die Durchführung kritisierten. 743<br />

Weiterhin kommentiert Bischof Anders Arborelius den Bearbeitungsprozess der Sy-<br />

node, auch im Hinblick auf seine am 6. Januar 2004 in einem Heft gemeinsam ver-<br />

öffentlichen Hirtenbriefe mit dem übergreifenden Thema Enhet i mångfald (Einheit<br />

in der Vielfalt) 744 , die er während des fünfzigjährigen Jubiläumsjahres des Bistums<br />

Stockholm bereits im Jahr 2003 schrieb, und die sich an den sechs Synodenthemen<br />

orientieren:<br />

Der Pastoralrat kommt regelmäßig auf die Synode zurück; Priester und engagierte Laien<br />

engagieren sich. Aber viele wissen heute nicht, dass wir überhaupt eine Synode gehabt<br />

haben.<br />

Meine Hirtenbriefe während des Jubiläumsjahres waren ein Versuch, dass Thema<br />

[wieder] aufzugreifen. Ich will gerne Resonanz von denen erhalten, die mit dem Hirten-<br />

brief [sic!] gearbeitet haben, und auch von denen, die andere Gesichtspunkte zur Synode<br />

haben, sowohl von Studiengruppen als auch von Einzelnen. Es ist wichtig, dass Men-<br />

schen ihre eigene Verantwortung wahrnehmen, so dass etwas geschieht, und sie sich fra-<br />

gen „Was mache ich?“, anstelle daran hängen zu bleiben, dass „man“ etwas tun<br />

müsste. 745<br />

743 Ebd. S.T.: „Utvecklingen går fort. Frågor blir inaktuella, nya kommer till. Några av synodens<br />

rekommendationer och beslut har man betat av, mycket återstår. En del har hamnat i malpåse, en<br />

del ler man snarare idag lite åt, för annat finns inte pengar. Sedan finns det vissa anakronismer,<br />

som strävan att införa en kyrkoavgift. Det var önskemål från personer som sedan kritiserade<br />

genomförandet.”<br />

744 Arborelius, Anders (OCD), Enhet i mångfald. Herdabrev under jubileumsåret, Malmö 2004.<br />

745 Janzon, Eva, „Biskop Anders: ’Synoden var en milstolpe’“, in: KM 1/2006, S. 17. S.T.: „Pastoralrådet<br />

återkommer regelbundet till synoden; präster och engagerade lekmän engagerar sig. Men<br />

många idag vet inte att vi alls har haft en synod. – Mina herdabrev under jubileumsåret var ett<br />

försök att ta upp temat. Jag vill gärna ha respons från dem som jobbat med herdabrevet [sic!], och<br />

även från dem som har andra synpunkter på synoden, både studiegrupper och enskilda. Det är<br />

viktigt att människor ser sitt eget ansvar för att sker händer, och frågar sig ’vad gör jag?’ istället för<br />

att fastna i att ’man’ borde göra något.”<br />

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