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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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Frohe Botschaft in einer für die Bedürfnisse der Zeit angepassten Weise aufs Neue<br />

zu verkünden“ (ebd.). 676<br />

Im Folgenden fasst dieser Abschnitt des Hirtenworts die Gedanken von Kapitel 3<br />

des Schlussdokuments zusammen, wobei unter anderem auch die Rolle der Massen-<br />

medien und deren positive Anwendung im Dienste der Verkündigung erwähnt wer-<br />

den (vgl. 13). Es wird hervorgehoben, dass alle zum Wohl der ganzen Gemeinschaft<br />

der Kirche und der Pfarrgemeinde zusammenwirken sollen, fern von rassistischen<br />

oder anderen ausgrenzenden Tendenzen:<br />

Das Gebetsleben, der Lebensstil und die Arbeit von Ordensleuten und Priestern, genauso<br />

die Zusammenarbeit in den Pfarrgemeinden zwischen allen Menschen von ganz unter-<br />

schiedlicher Herkunft [und] ohne rassistische Komponenten, soll ein überzeugendes<br />

Zeugnis von der christlichen Gemeinschaft sein. „Seht, wie sie einander lieben“, sagten<br />

die Heiden während frühkirchlicher Zeit über die Christen (13). 677<br />

Unter Verweis auf GS 58 pointiert der Hirtenbrief, dass „[di]e Kirche nicht allein an<br />

ein Volk oder eine Rasse gebunden [sei]“ (ebd.). 678 Auf dem Hintergrund dieser<br />

kirchlichen Tradition sei auch die Seelsorge für die katholischen Christen verschie-<br />

dener Länder so wichtig (vgl. ebd.). Die Einheit der Kirche solle sich in dem Bestre-<br />

ben ausdrücken, „Gemeinschaft zu schaffen, die über die Mannigfaltigkeit der Un-<br />

terschiede [hinausgehe]“ (ebd.). 679<br />

Für die Vermittlung und die Vertiefung des Glaubens sei auch eine gediegene<br />

Ausbildung der Katecheten und eine entsprechende Gestaltung des Unterrichtsmate-<br />

rials notwendig (vgl. 14). Außerdem müsse eine philosophisch-theologische Ausbil-<br />

dung auf Hochschulniveau katholischerseits – eventuell in Zusammenarbeit mit be-<br />

findlichen Institutionen – in Schweden angestrebt werden (vgl. ebd.).<br />

676 S.T. i. Zshg.: „Påven Johannes Paulus II talar ofta om uppdraget att ’ny-evangelisera’ världen och<br />

menar därmed att förkunna evangeliets glada budskap på nytt på ett för tidens behov anpassat sätt.”<br />

677 S.T.: Bönelivet, livsstilen och verksamheten genom ordensfolket och präster, tillika samarbetet i<br />

församlingarna mellan alla människor av helt olika bakgrund utan rasistiska inslag, bör vara ett<br />

övertygande vittnesbörd om de kristnas gemenskap. ’Se hur de älskar varandra’, sade hedningarna<br />

under fornkyrklig tid om de kristna.”<br />

678 S.T. i. Zshg.: „Kyrkan är inte bunden bara till ett folk eller en ras eller en nation.”<br />

679 S.T. i. Zshg.: „Kyrkans enhet skall visa vår förmåga att skapa gemenskap som går utöver mångfal-<br />

den av olikheter.”<br />

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