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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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Ein letzter Punkt zu diesem Themenkomplex widmet sich dann nochmals spezi-<br />

ell den Jugendlichen, die „sich oft in der Pfarrgemeinde fremd fühlen“ (ebd.). 485<br />

Dazu heißt es weiter, indem auch ein weiterführender Vorschlag zur Gründung<br />

eines Jugendkomitees angeführt wird:<br />

Mit der Firmung ist gewöhnlicherweise der Glaubensunterricht [der Jugendlichen] been-<br />

det. Wie die Jugendlichen ihren Platz in der Gemeinde finden, nicht zuletzt in der Litur-<br />

gie, ist eine Frage von entscheidender Bedeutung. Wir schlagen vor, dass jede Gemeinde<br />

ein Kinder- und Jugendkomitee bildet, das aus Jugendlichen, Katecheten, Kinder- und Ju-<br />

gendleiter, Repräsentanten des Pfarrgemeinderates und anderen interessierten Erwachse-<br />

nen besteht. Im Jugendkomitee sollten Eltern dabei sein (36f.). 486<br />

Die Aufgabe dieses Jugendkomitees soll die Hauptverantwortung für die Kinder- und<br />

Jugendarbeit und deren Organisation sein (vgl. 37).<br />

In einem letzten Abschnitt des dritten Kapitels wird die theologische Ausbildung<br />

und Forschung behandelt (vgl. ebd.). 487 Die spezifische Lage einer jeden Diözese sei<br />

„theologisch zu beleuchten“ (ebd.). 488 Dann wird auf das Missionsdekret des Vati-<br />

kanischen Konzils hingewiesen, das „’ein theologisches Denken’ innerhalb jeden<br />

größeren soziokulturellen Gebiets“ fordere (ebd.). 489 Deshalb sei es von Bedeutung,<br />

dass die theologische Ausbildung und Forschung im Bistum Stockholm gefördert<br />

werde und dass auch die katholische Glaubensausbildung Erwachsener entsprechend<br />

koordiniert werde (vgl. ebd.).<br />

Dazu heißt es weiter:<br />

Vieles ist bereits erreicht worden, [nämlich] durch das Priesterseminar, die Diakonenaus-<br />

bildung, die Volkshochschule, die Studienkommission der katholischen Kirche (KKS)<br />

und den katholisch-pädagogischen Ausschuss (KPN). Befindliche Ressourcen sollen ei-<br />

485 S.T. i. Zshg.: „Ungdomar känner sig ofta främmande i församlingen.”<br />

486 S.T.: „I och med konfirmationen avslutas vanligen deras trosundervisning. Hur ungdomar skall<br />

hitta sin plats i församlingen, inte minst i liturgin, är en fråga av avgörande betydelse. Vi föreslår<br />

att varje församling bildar en barn- och ungdomskommitté bestående av ungdomar, kateketer,<br />

barn- och ungdomsledare, representanter för församlingsrådet och andra intresserade vuxna.<br />

Föräldrar bör vara med ungdomskommittén.”<br />

487 Die Überschrift lautet im S.T.: „Teologisk utbildning och forskning“.<br />

488 S.T. i. Zshg.: „Varje stifts situation är unik och måste belysas teologiskt.”<br />

489 S.T. i. Zshg.: „Andra vatikankonciliet uppmanade till ett ’teologiskt tänkande’ inom varje större socio-kulturellt<br />

område …” Hier schließt sich ein Zitat aus AG 22 an.<br />

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