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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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kone Anerkennung und Freundschaft der Gemeinde zu spüren bekommen. Es ist wichtig,<br />

für sie und für Berufungen zum geweihten Amt zu beten (ebd.). 415<br />

Zuletzt wird zur Krankensalbung angeführt, dass diese „Christi heilende Fürsorge für<br />

die Kranken [ausdrücke] und ihnen Kraft [gebe], ihr Leiden mit dem Leiden Christi<br />

zur Erlösung der ganzen Welt zu vereinen“ (ebd.). 416 Das Synodenpapier gibt die<br />

Anregung zu einem „vertieften und breit angelegten Verständnis für dieses Sakra-<br />

ment“, was „eine Quelle geistlicher Entwicklung in der Gemeinde“ sein könne<br />

(ebd.). 417<br />

In einem neuen Abschnitt mit der Überschrift „Andere geistliche Kraftquellen“<br />

(26f.) 418 werden unter anderem die sakramentale Anbetung, Andachten, Prozessio-<br />

nen, Wallfahrten, Gebetsgruppen, Exerzitien, von Laien geleitete Wortgottesdienste<br />

und Krankenkommunion angeführt (vgl. 26). Was die „[n]ationalen und örtlichen<br />

Traditionen, die das Kirchenjahr und das Frömmigkeitsleben berühren“, angeht, so<br />

sollen diese einerseits „gepflegt und weiterentwickelt werden“, andererseits sollen<br />

sie aber auch entsprechend organisiert werden, „so dass sie nicht Anlass zu Kontro-<br />

versen geben, sondern bereichernde Bestandteile des Ganzen werden“ (ebd.). 419<br />

Ähnliches beträfe auch „die Spiritualität, die verschiedene Ordensgemeinschaften<br />

und geistliche Bewegungen repräsentieren“ (ebd.). 420<br />

Der Kirchenraum sollte so gestaltet sein, dass er wirklich ein Ort oder ein „Haus<br />

des Gebets“, „abgesondert“ sowohl für die „gemeinsame Liturgie“ als auch für das<br />

„persönliche Gebet“ sein kann (ebd.). 421 Es ist wichtig, dass „[i]n einer Zeit, in der<br />

wir mit unzähligen Eindrücken und Stimuli überschüttet werden“, der Kirchenraum<br />

415 S.T.: „Det vigda ämbetet vittnar också om Guds trohet mot sitt folk. Kristus låter sig i sin kyrka<br />

representeras av den vigde ämbetsbäraren. Varje ämbetsbärare är kallad att växa in i en allt djupare<br />

förtrolighet med Kristus för att så göra honom närvarande inför allas ögon. Samtidigt behöver<br />

präster och diakoner få känna församlings uppskattning och vänskap. Det är viktigt att be för dem<br />

och för kallelser till det vigda ämbetet.”<br />

416 S.T. i. Zshg.: „De sjukas smörjelse uttrycker Kristi lidande och omsorg om de sjuka och ger de<br />

kraft att förena sitt lidande med Kristi lidande för hela världens frälsning.”<br />

417 S.T. i. Zshg.: „En fördjupad och breddad förståelse av detta sakrament är en källa till andlig<br />

utveckling i församling.”<br />

418 Die Überschrift lautet im S.T.: „Andra andliga kraftkällor“.<br />

419 S.T. i. Zshg.: „Nationella och lokala traditioner, som rör kyrkoåret och fromhetslivet, skall vårdas<br />

och utvecklas. De skall samordnas på ett sådant sätt att de inte ger upphov till motsättningar utan<br />

blir berikande inslag i helheten.”<br />

420 S.T. i. Zshg.: „Detsamma gäller den spiritualitet som olika ordnar och andliga rörelser represente-<br />

rar.”<br />

421 S.T. i. Zshg.: „Kyrkorummet är bönens hus, avskiljt för gemensam liturgi och personlig bön.”<br />

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