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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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oder wenigstens nicht daran gehindert werden, mit katholischen Flüchtlingen in<br />

Kontakt zu kommen“ (ebd.). 473<br />

Ein weiterer Abschnitt widmet sich der Familie, den Kindern und den Jugendli-<br />

chen (vgl. 35f.). 474 Hier wird die Familie zunächst als „Kirche im Kleinen [wörtlich:<br />

Kirche in Miniatur]“ bezeichnet (35). 475<br />

Dazu heißt es dort, besonders im Hinblick auf die Verantwortung der Eltern:<br />

Es ist hier, wo der Glaube erweckt wird, Wurzel schlägt und im Alltagsleben wächst. Da-<br />

her ist es von größter Bedeutung, dass [die] Eltern ihre Verantwortung wahrnehmen und<br />

auch die Unterstützung erhalten, die sie brauchen, um den Glauben weiterzugeben. Ihnen<br />

sollte die Möglichkeit angeboten werden, ihren [eigenen] Glauben zu vertiefen, zum Bei-<br />

spiel durch regionale Gruppen oder Stadtteilgruppen. Besondere Rücksicht soll auf allein<br />

stehende Eltern genommen werden (35). 476<br />

Mit Hinweis auf GS 48 wird gesagt, dass die Kinder in der christlichen Familie<br />

„nicht nur Empfänger von Unterricht und Erziehung im christlichen Glauben sind,<br />

sondern aktiv zum geistlichen Leben der Familie beitragen“ (36). 477<br />

Dann wird Mk 10, 14b zitiert: „Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie<br />

nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.“ 478 Im Anschluss an<br />

dieses Bibelzitat wird im Hinblick auf die Glaubensvermittlung an die Kinder weiter<br />

ausgeführt:<br />

Der Grund, die Kinder in den Glauben einzuführen, ist, sie beten zu lehren, so dass es<br />

natürlich für sie wird, sich an Gott zu wenden, nicht nur in der Sonntagsmesse, sondern<br />

auch in den kleinen Ereignissen des Alltagslebens. Sie müssen die Möglichkeit erhalten,<br />

zu erfahren, dass Gott jedes von ihnen liebt. Es ist wichtig, dass Gottesdienste und Kate-<br />

473<br />

S.T. i. Zshg.: „ ... bör kyrkan få hjälp med, eller åtminstone inte hindras, att komma i kontakt med<br />

katolska flyktingar.”<br />

474<br />

Die Überschrift lautet im S.T.: „Familjen, barnen, ungdomarna“.<br />

475<br />

S.T. i. Zshg.: „Familjen är ’kyrkan i miniatyr’.”<br />

476<br />

S.T.: „Det är här som tron väcks, slår rot och växer i vardagslivet. Därför är det av största vikt att<br />

föräldrar tar sitt ansvar och även får det stöd de behöver för att föra tron vidare. De bör erbjudas<br />

möjlighet att fördjupa sin tro till exempel genom regionala grupper eller stadsdelgrupper. Särskild<br />

hänsyn skall tas till ensamstående föräldrar.”<br />

477<br />

S.T. i. Zshg.: „I den kristna familjen är barnen inte endast mottagare av undervisning och fostran i<br />

kristen tro utan bidrar aktivt till familjens andliga liv: [Text GS, 48].”<br />

478<br />

Der Synodentext gibt Mk 10, 14 an, zitiert aber nicht Vers 14a.<br />

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