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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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Der von Bischof Dr. Brandenburg vorgeschlagene Zeitplan wurde eingehalten<br />

und die entsprechenden Dokumente genauso erstellt, wie er vorgeschlagen hatte, bis<br />

auf zwei Ausnahmen. Zum einen wurde eine neue Diskussionsvorlage vor Beginn<br />

der im Oktober 1995 in Vadstena stattfindenden zweiten Synodensession erstellt. 190<br />

Zum anderen wurde vor dem Schlussdokument des Bischofs, einem Hirtenbrief mit<br />

wegweisenden und verpflichtenden Richtlinien für die künftige Arbeit der Diözese,<br />

ein umfassendes Synodendokument, das Schlussdokument der Diözesansynode, ver-<br />

öffentlicht, in dem der Bischof ein Vorwort schrieb. Beide zuletzt genannten Doku-<br />

mente, die später noch genauer behandelt werden, tragen den Titel „Tillbaka till Je-<br />

rusalem“, auf Deutsch: „Zurück nach Jerusalem“. 191<br />

Die Themen 192 , die im „utkast“, also im ersten offiziellen Entwurf vom Februar<br />

1993, unter dem Motto der Synode „På väg till Emmaus“ (Unterwegs nach Em-<br />

maus), vorgestellt wurden, waren im Einzelnen:<br />

1. Katholische Identität – ein spannendes Verhältnis 193<br />

2. Die Quellen des christlichen Lebens 194<br />

3. Die Weitergabe des Glaubens 195<br />

4. Teilnahme und Mitverantwortung in der (Pfarr-) Gemeinde 196<br />

190<br />

Stiftssynodens centralkommission (Hg.), På väg till Emmaus. Stiftssynoden 1995. Diskussionsunderlag<br />

för stiftssynodens andra vecka 1995 (Diskussionsvorlage für die zweite Woche der Diözesansynode<br />

1995), Stockholm 1995. Vgl. hierzu auch: Bischof Brandenburg, H., „Auf dem Weg<br />

nach Emmaus. Bistum Stockholm bereitet eine Diözesansynode vor“, a.a.O., S. 62.<br />

191<br />

Die oben angeführten Dokumente sind: Stockholms katolska stift (Hg.), Tillbaka till Jerusalem.<br />

Slutdokument från stiftssynoden 1995 (Schlussdokument der Diözesansynode 1995), Stockholm<br />

1996, und Brandenburg, H., Tillbaka till Jerusalem. Herdabrev med stiftssynodens förpliktande<br />

riktlinjer, 6.1.1996 (Hirtenbrief mit den verpflichtenden Richtlinien der Diözesansynode), Stockholms<br />

katolska stift (Hg.), Stockholm 1996. Vgl. hierzu besonders die Abschnitte 7.1 und 7.2 dieser<br />

Arbeit.<br />

192<br />

Zu den Themengruppen des ersten Entwurfs siehe auch: Bischof Brandenburg, H., „Auf dem Weg<br />

nach Emmaus. Bistum Stockholm bereitet eine Diözesansynode vor“, a.a.O., S. 62. Bischof Dr.<br />

Brandenburg benennt hier die Themen auf Deutsch wie folgt: „(1) Katholische Identität – eine<br />

spannende Situation. (2) Die Quellen des christlichen Lebens. (3) Den Glauben weitergeben. (4)<br />

Teilnahme und Mitverantwortung in den Gemeinden. (5) Einsam und gemeinsam. (6) Die Liebe<br />

beginnt hier.“ Vgl. hierzu auch den von Anders Piltz bereits am 30.11.1992 vorgeschlagenen Themenkatalog<br />

in: Anhang IV, Z. 906-952.<br />

193<br />

Vgl. Stiftssynodens centralkommission, På väg till Emmaus. Stiftssynoden 1995. Utkast till<br />

stiftssynodens olika teman, Februar 1993, S. 11-15. Im S.T. heißt dieses Thema „Katolsk identitet –<br />

ett spännande förhållande“ (ebd., S. 11).<br />

194<br />

Vgl. ebd., S. 16-20. Im S.T. heißt dieses Thema „Det kristna livets källor“ (ebd., S. 16).<br />

195<br />

Vgl. ebd., S. 21-27. Im S.T. heißt dieses Thema „Att ge tron vidare“, wörtlich übersetzt: „den<br />

Glauben weiter(zu)geben“ (ebd., S. 21).<br />

196<br />

Vgl. ebd., S. 28-33. Im S.T. heißt dieses Thema „Delaktighet och medansvar i församlingen“ (ebd.,<br />

S. 28).<br />

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