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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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wurde, das Mysterium des Geistes zu betonen, und die evangelische [Tradition] die Kraft<br />

des Wortes betont (ebd.). 365<br />

Dann wird die Kirche unter mariologischem Aspekt beschrieben: die „Jungfrau Ma-<br />

ria, die das Wort bereitwillig entgegennahm und gebar, ist das Urbild der Kirche“<br />

(ebd.). 366<br />

Dazu wird näher erläutert:<br />

Sie zeigt, was es beinhaltetet [wörtlich: ist], das Wort Gottes zu empfangen und sich von<br />

ihm verwandeln zu lassen. Wir sehen auch, wie Gott sich von Menschen abhängig macht,<br />

um sich erkennen zu geben [wörtlich: sich bekannt zu machen]. So groß ist unsere men-<br />

schliche Würde, dass wir Gott einander geben können. Gleichzeitig werden alle eingela-<br />

den – wie Maria – in der Freundschaft des Gebets mit ihm zu leben (ebd.). 367<br />

Im Anschluss an diese Ausführungen und als Überleitung zu den folgenden Ab-<br />

schnitten wird zum einen auf die Person Jesu, sein Leben, seine Worte, Taten und<br />

Zeichen und zum anderen auf seine Gegenwart sowohl in der Heiligen Schrift als<br />

auch in den Sakramenten der Kirche verwiesen: „Alles, was Jesus während seines<br />

Lebens auf der Erde tat, begegnet uns jetzt in Gottes Wort und in den Sakramenten“<br />

(ebd.). 368<br />

In einem Abschnitt mit der Überschrift „Wort Gottes“ (23) 369 wird beschrieben,<br />

dass „[s]owohl Liturgie, Sakramente als auch persönliches Gebet auf Gottes Wort in<br />

der Bibel aufbauen“ (ebd.). 370 Das Schlussdokument betont, dass „[j]eder Gottes-<br />

dienst … Gottes Anrede an die Kirche [ist]“, dass diese „Anrede … auf Antwort<br />

[wartet]“ und dass „wir … von Gott berufen und vom Geist getrieben [sind], Christi<br />

Liebe zu beantworten“ (ebd.) 371<br />

365 S.T.: „Genom kyrkans muntliga och skriftliga tradition, ordet och sakramenten leder oss Kristus<br />

allt djupare in i vänskapen med sig själv och Fadern. Den katolska traditionen har på ett särskilt<br />

sätt fått förvalta detta inkarnationens fortsatta mysterium, liksom den ortodoxa har fått betona<br />

Andens mysterium och den evangeliska betonar ordets kraft.”<br />

366 S.T.: „Jungfru Maria, som villigt tog emot och födde Ordet, är kyrkans urbild.”<br />

367 S.T.: „Hon visar vad det är att ta emot Guds ord och förvandlas av det. Vi ser också hur Gud gör<br />

sig beroende av människor för att göra sig känd. Så stor är vår mänskliga värdighet att vi får ge<br />

Gud till varandra. Samtidigt inbjuds alla att leva – som Maria – in bönens vänskap med honom.”<br />

368 S.T.: „Allt som Jesus gjorde under sitt liv på jorden möter oss nu i Guds ord och i sakramenten.<br />

369 Die Überschrift lautet im S.T.: „Guds ord“.<br />

370 S.T.: „Såväl liturgi, sakrament som personlig bön bygger på Guds ord i Bibeln.”<br />

371 S.T. i. Zshg.: „Varje gudstjänst är Guds tilltal till kyrkan. Tilltal väntar på svar. Vi är kallade av<br />

Gud och drivna av Anden att besvara Kristi kärlek.”<br />

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