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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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christlichen Leben ausweichen“, da „es dort das Kreuz gibt und [es] beleuchtet wer-<br />

den muss, jedoch immer auf eine Hoffnung eingebende Weise“ (ebd.). 377<br />

Des Weiteren werden der Hörerkreis und der Rahmen der Homilie beschrieben.<br />

Sie solle sich zwar vor allem „an die Gläubigen richten“, aber „am Besten so, dass<br />

sie auch Interesse bei denjenigen weckt, die nicht glauben“ (ebd.). 378 Ferner dürfe sie<br />

„die Zuhörer nicht unterschätzen, aber [müsse] auch eine Hilfe für die geistlich<br />

Wachsenden sein“ (ebd.). 379 Schließlich dürfe sie „nicht in Details stecken bleiben,<br />

und, um wirkungsvoll zu sein, [dürfe] sie nicht zu lang werden“ (ebd.). 380<br />

In einem letzten Punkt wird die Homilie von der Predigt unterschieden. Die Pre-<br />

digt sei „eine selbstständige liturgische Handlung, eventuell umrahmt von Bibelle-<br />

sung, Gesang und Gebet“ (ebd.). 381 Zusätzlich wird erwähnt, dass – „wenn<br />

Voraussetzungen vorliegen“ – Laien dazu zu ermutigt werden sollten, „vor der Ge-<br />

meinde zu sprechen“ (ebd.). 382<br />

Ein neuer Abschnitt hat das Stundengebet und das Bibelstudium zum Thema<br />

(vgl. 23f.). 383<br />

Dort heißt es zum Stundengebet:<br />

Das Stundengebet ist ein integrierter Bestandteil der Liturgie der Kirche. Dort wird die<br />

Zeit selbst durch den Lobgesang für Gott geheiligt. In Vereinigung mit Christi Lobgesang<br />

darf die Kirche Gottes Wort entgegennehmen, es zu ihrem eigenen machen und es dann<br />

zu Lob und Ehre des Vaters darbringen. Wir müssen Wege suchen, zu regelmäßigem Ge-<br />

brauch des Stundengebets im Leben der Gemeinde und des Einzelnen zu motivieren.<br />

Priester und Ordensgemeinschaften können andere einladen, am Stundengebet, das sie<br />

feiern, teilzunehmen (23f.). 384<br />

377 S.T. i. Zshg.: „Den får inte undvika svårigheterna i bibeltexterna och i vårt kristna liv. Korset finns<br />

där och måste belysas, men alltid på ett hoppingivande sätt.”<br />

378 S.T. i. Zshg.: „Homilian riktar sig till de troende, helst så att den väcker intresse hos den som inte<br />

tror.”<br />

379 S.T. i. Zshg.: „Den får inte underskatta åhörarna men måste också vara en hjälp till andligt väx-<br />

ande.”<br />

380 S.T. i. Zshg.: „Den bör inte fastna i detaljer, och för att vara verksam får den inte bli för lång.”<br />

381 S.T. i. Zshg.: „Homilian skall skiljas från predikan som är en självständig liturgisk handling,<br />

eventuellt inramad av bibelläsning, sång och bön.”<br />

382 S.T. i. Zshg.: „När förutsättningar föreligger, bör lekpersoner uppmuntras att tala inför försam-<br />

lingen.”<br />

383 Die Überschrift zu diesem Abschnitt laut im S.T.: „Tidebön och bibelstudie“ (Stundengebet und<br />

Bibelstudium).<br />

384 S.T.: „Tidegärden är en integrerad del av kyrkans liturgi (sic!). Där blir själva tiden helgad genom<br />

lovsången till Gud. I förening med Kristi lovsång får kyrkan ta emot Guds ord, göra det till sitt eget<br />

och sedan frambära det till Faderns lov och ära. Vi bör söka vägar att motivera till regelbundet<br />

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