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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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Weiter heißt es dort wie folgt:<br />

Wir bekennen, dass Gottes Liebe sich in Jesus Christus geoffenbart hat. Er garantiert die<br />

Wahrheit im Glauben und ist der Ausgangspunkt für alles, was wir sind und tun.<br />

Die Taufe heiligt uns dazu, lebendige Glieder im Leib Christi zu werden. Die Gnade der<br />

Taufe ist eine Berufung für jeden Einzelnen, Christus immer mehr gleich zu werden. Die<br />

Berufung wird auf viele unterschiedliche Weisen verwirklicht.<br />

Die Kirche ist Gemeinschaft in dem dreieinigen Gott – mit dem Vater, durch den Sohn,<br />

im Heiligen Geist. Die Gemeinschaft wird an jedem Platz und in jeder Zeit durch die<br />

Ortskirche verwirklicht, vereint um den Bischof und in Gemeinschaft mit dem Papst und<br />

der universellen Kirche (11). 313<br />

Im Folgenden wird der historische Hintergrund beschrieben, indem zunächst hervor-<br />

gehoben wird, dass die Identität der schwedischen Katholiken der ungeteilten Kirche<br />

entstammt:<br />

Unsere katholische Identität hat ihre Wurzeln in der ungeteilten Kirche. Der erste und<br />

längste Teil der Geschichte des Christentums in Schweden ist auch der der katholischen<br />

Kirche. Die katholische Kirche und die Schwedisch-lutherische Kirche haben ein gemein-<br />

sames Erbe im schwedischen Mittelalter (ebd.). 314<br />

Zugleich wird der große Veränderungsprozess der katholischen Kirche Schwedens<br />

während der letzten Jahrzehnte beschrieben, der sie von „einem ghettogleichen Da-<br />

sein“ wieder zu „einem allgemein anerkannten Teil der schwedischen Christenheit<br />

und einem vollwertigen Repräsentanten für die katholische Weltkirche“ führte (vgl.<br />

12). 315<br />

Als einen wichtigen Faktor für diese Entwicklung sieht das Schlussdokument<br />

auch die Religionsfreiheits-Gesetzgebung von 1951 an, „die den Mitgliedern der<br />

313 S.T.: „Vi bekänner att Guds kärlek har uppenbarat sig i Jesus Kristus. Han garanterar sanningen i<br />

tron och är utgångspunkt för allt vi är och gör. Dopet helgar oss att bli levande lemmar i Kristi<br />

kropp. Dopets nåd är en kallelse till var och en att bli alltmer lik Kristus. Kallelsen förverkligas på<br />

många olika sätt. Kyrkan är gemenskap i den treenige Guden – med Fadern, genom Sonen, i den<br />

helige Ande. Gemenskapen förverkligas på varje plats och i varje tid av den lokala kyrkan, enad<br />

kring biskopen och i gemenskap med påven och den universella kyrkan.”<br />

314 S.T.: „Vår katolska identitet har sina rötter i den odelade kyrkan. Den första och längsta delen av<br />

kristendomens historia i Sverige är också Katolska kyrkans. Katolska kyrkan och Svenska kyrkan<br />

har ett gemensamt arv i den svenska medeltiden.” Vgl. hierzu auch Abschnitt 2.1 der vorliegenden<br />

Arbeit.<br />

315 S.T. i. Zshg.: „Under de senaste decennierna har Katolska kyrkan i Sverige förändrats mycket. Från<br />

att ha fört en ghettoliknande tillvaro har hon åter blivit en allmänt erkänd del av svensk kristenhet<br />

och en fullvärdig representant för den katolska världskyrkan.”<br />

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