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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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Gemeinschaft mit dem Papst immer bewusst. Ich glaube, dass wir mit unserer Diö-<br />

zesansynode in Schweden das Richtige gemacht haben.<br />

Eine Frage der Synode war – und dies soll mein letzter Punkt sein – die größere<br />

Beteiligung der Laien und vor allem auch der Frauen in der katholischen Kir-<br />

che Schwedens. Dabei wurde auch die Frage des Frauendiakonats angespro-<br />

chen. Was sagen Sie heute dazu?<br />

Bei Fragen wie die der pastoralen Dienste und Aufgaben in unseren Gemeinden<br />

wurde natürlich auch z.B. die Frage der größeren Beteilung von Frauen und der<br />

Laien diskutiert. [Die Dienste der Gemeinde- und Pastoralreferenten/-referentinnen<br />

gibt es im Bistum Stockholm u.a. aus ökonomischen Gründen nicht]. In diesem Zu-<br />

sammenhang hatte die Synode auch eine Empfehlung für ein Frauendiakonat ge-<br />

macht, mit der Bitte, diese an die verantwortlichen Stellen weiterzugeben. Allen war<br />

aber bewusst, dass eine solche Frage keine Diözesansynode lösen kann und soll,<br />

sondern eine solche oder ähnliche Fragen können nur in Gemeinschaft mit der Ge-<br />

samtkirche und mit dem Papst gelöst werden. Was die Frage der Ständigen Diakone<br />

angeht, sehe ich vom heutigen Standpunkt aus realere Möglichkeiten – auch und ge-<br />

rade für Schweden –, entsprechende Berufungen weiter zu wecken und zu fördern.<br />

Das Ständige Diakonat ist zu meiner Zeit als Diözesanbischof in Schweden einge-<br />

führt und ausgebaut worden. Damals habe ich in Schweden gesagt: „Das ständige<br />

Diakonat gibt es noch nicht hier. Also lasst uns damit beginnen, es vorzubereiten.“<br />

Und das war, so können wir jetzt sagen, eine gute Sache! Für die Zukunft sehe ich<br />

hier noch weitere Möglichkeiten, sei es für Verheiratete oder für Unverheiratete, mit<br />

Familie oder ohne, im Hauptberuf oder im Nebenberuf, nicht zuletzt aufgrund der<br />

fehlenden Priester…Wie das und auch anders aber im Einzelnen gestaltet werden<br />

soll, wage ich aus der Ferne nicht zu beurteilen. Das muss die Zukunft zeigen.<br />

[Kurze Denkpause] Im Übrigen ist es sehr schön, dass Sie sich in Ihrer Arbeit mit<br />

unserer Diözesansynode von 1995 beschäftigen, damit dies alles nicht verloren geht.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!<br />

Vielen Dank, Herr Bischof. Herzlich danke ich Ihnen auch für dieses Gespräch<br />

und die Beantwortung meiner Fragen, und dass Sie sich die Zeit dafür genom-<br />

men haben!<br />

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