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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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Beichte 856<br />

Die Synode empfahl, dass das Sakrament der Versöhnung auf unterschiedliche<br />

Weise gefördert werden sollte.<br />

Resultat: Um das Jahr 2000 gab KPN, in Zusammenarbeit mit den nationalen<br />

Missionen, Beichtkärtchen für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Sprachen<br />

heraus. Bei einem von KPN angeordneten Katechetentag 2005 war das Sakrament<br />

der Versöhnung das Hauptthema. Beichte und Kommunion sind zudem eine der Her-<br />

zensanliegen von Bischof Anders Arborelius, wenn er in den Pfarrgemeinden und in<br />

anderen Zusammenhängen spricht oder predigt. 857<br />

Taufe 858<br />

Die Empfehlung der Synode war, die Taufe zu aktualisieren, sowohl was den Tauf-<br />

akt angeht, als auch was die Taufe für das ganze Leben bedeutet.<br />

Resultat: 1996 hat KPN ein Buch, mit dem Titel ist Döpt och sedan? (Getauft<br />

und dann?) veröffentlicht. 859 Das Buch ist eine gemeinsame nordische Publikation<br />

und wendet sich an Familien mit jüngeren Kindern und gibt unter anderem prakti-<br />

sche Ratschläge zur Feier des Kirchenjahrs. KPN beschließt, Hefte für Taufgesprä-<br />

che als Orientierung für die Eltern und für die Gesprächsleiter herauszugeben. Seit<br />

der Synode ist auch der katholische Ritus für die Erwachsenentaufe und das Er-<br />

wachsenenkatechumenat in weiten Teilen der Diözese erneuert worden. 860<br />

Seelsorge 861<br />

Die Synode empfahl eine Seelsorgsausbildung, vergleichbar mit der schwedischen<br />

St. Lukas-Stiftung. 862 Außerdem wurde vorgeschlagen, über die Grenzen der<br />

856<br />

Vgl. Schlussdokument, S. 28; KM 2/2006, S. 20.<br />

857<br />

Vgl. KM 2/2006, S. 20.<br />

858<br />

Vgl. Schlussdokument, S. 29; KM 2/2006, S. 20f.<br />

859<br />

Der zunächst vorgesehene Titel hieß: „Döpt – och vad sedan?“ (Getauft – und was dann?). Vgl.<br />

KM 2/2006, S. 20f.<br />

860<br />

Vgl. KM 2/2006, S. 20f.<br />

861<br />

Vgl. Schlussdokument, S. 28; KM 2/2006, S. 20.<br />

862<br />

Die St. Lukas-Stiftung, einfach „St. Lukas“ genannt, ist ein schwedischer Verband, der aus<br />

dreiunddreißig, über das ganze Land verteilte, St. Lukasvereinigungen besteht. Die Stiftung geht<br />

von einem psychodynamischen Konzept und einer christlichen Grundhaltung aus. Dreißig dieser<br />

Einrichtungen stehen für Psychotherapie, Begleitung und Beratung zur Verfügung. „St. Lukas“<br />

wurde 1939 von Ärzten und Seelsorgern gegründet und richtet sich – als eine ökumenische Initiative<br />

– an Menschen, die Hilfe zur Bearbeitung von Lebensfragen und psychischen Problemen benötigen.<br />

Außerdem wird Ausbildung und Begleitung für diejenigen angeboten, die Gespräche in<br />

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