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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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same, Alte und Kranke, [die] ihrerseits die Gemeinde auf vielfältige Weise berei-<br />

chern können“ (ebd.). 570<br />

Zuletzt wird dann das Thema Freundschaft aufgegriffen, indem konstatiert wird,<br />

dass „[a]lle Menschen Freunde brauchen“, dass „Freundschaft lebensnotwendig ist“<br />

und dass „[w]ir Menschen brauchen, mit denen wir ‚wir selber sein’ können, Men-<br />

schen, die uns ernst nehmen, die mehr an dem interessiert sind, was wir sind, als [an<br />

dem,] was wir tun“ (ebd.). 571<br />

Weiter heißt es dazu, auch unter Einbeziehung einer trinitarisch ausgerichteten<br />

Reflexion:<br />

Freundschaft kann es zwischen Kindern, zwischen Kindern und Erwachsenen, zwischen<br />

Männern, zwischen Frauen und zwischen Frauen und Männern geben. Sie gibt den Perso-<br />

nen sowohl menschlich als auch geistlich Halt. Da der dreieinige Gott selbst Gemein-<br />

schaft ist, gibt eine richtige Freundschaft einen Schimmer der göttlichen Liebe und führt<br />

zu einer geistlichen Vertiefung für die Freunde. Die Freundschaft ist eine Gabe vom<br />

Herrn (ebd.). 572<br />

7.1.5 Die gesellschaftliche Verantwortung der Kirche<br />

Das fünfte Kapitel des Schlussdokuments hat sein Fundament in der katholischen<br />

Soziallehre. Zunächst wird eine Einführung in die Thematik gegeben und darauf hin-<br />

gewiesen, dass „[d]ie Kirche vom Evangelium her über die gesellschaftliche Ver-<br />

antwortung der Christen spricht“ (55) 573<br />

Weiter heißt es, besonders in Bezug auf die katholische Soziallehre:<br />

Die katholische Soziallehre ist eine theologische Reflexion über die christliche Botschaft<br />

und wie sie im konkreten Handeln in der Gesellschaft angewandt werden soll. Sie ermög-<br />

licht eine Analyse der sozialen Situationen, beurteilt sie und gibt Richtlinien für eine ge-<br />

570 S.T. i. Zshg.: „Vi bör fundera över hur vi kan bidra till att göra hela församlingen till en levande<br />

gemenskap. Samtidigt är det viktigt att församlingen vet om och ställer upp för ensamma, gamla<br />

och sjuka. Dessa kan i sin tur berika församlingen på många sätt.”<br />

571 S.T. i. Zshg.: „Alla människor behöver vänner. Vänskap är livsnödvändigt. Vi behöver människor<br />

med vilka vi kan ’vara oss själva’, människor som tar oss på allvar, som är mer intresserade av vad<br />

vi är än vad vi gör.”<br />

572 S.T.: „Vänskap kan finnas mellan kvinnor och män. Den ger stöd till personerna både mänskligt<br />

och andligt. Eftersom den treenige Guden själv är gemenskap, ger en riktig vänskap en glimt av<br />

den gudomliga kärleken och leder till andlig fördjupning för vännerna. Vänskap är en gåva från<br />

Herren.”<br />

573 S.T. i. Zshg.: „Kyrkan talar om de kristnas samhällsansvar utifrån evangeliet.”<br />

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