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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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(ebd.). 446 Dabei wird der Dialog nicht als „Gegensatz zur Verkündigung gesehen,<br />

sondern als eine Voraussetzung für diese“ gesehen (ebd.). 447<br />

Weiterhin heißt es dazu, wieder Redemptoris missio zitierend:<br />

Ohne Dialog keine wirkliche Verkündigung. Ohne eine gründliche Kenntnis über und<br />

Verständnis von der Kultur, in der wir leben, kann das Evangelium nicht als eine frohe<br />

Nachricht heute vermittelt werden! „Durch den Dialog versucht die Kirche die Keime des<br />

Wortes und die Strahlen der Wahrheit wieder zu entdecken, die alle Menschen erleuch-<br />

ten“ (RM 56) (ebd.). 448<br />

Dann wird die Bedeutung des Dialogs und der modernen Kultur im Kontext der<br />

rechten Nutzung der Massenmedien dargestellt:<br />

Die moderne Kultur hat sowohl positive als auch negative Seiten. Unsere Aufgabe ist es<br />

nicht, ihr entgegenzuarbeiten, sondern sie zu evangelisieren. Ein wichtiges Forum für den<br />

Dialog sind [die] Massenmedien. Durch Äthermedien und Presse können wir unsere Bot-<br />

schaft zu einer breiteren Öffentlichkeit hinausführen, [können wir] Debatte gestalten und<br />

mehr Kenntnis über die katholische Kirche verbreiten. [Die] katholischen Medien in<br />

Schweden müssen größere (Geld-)Mittel erhalten (ebd.). 449<br />

Ein weiterer Abschnitt ist der Gemeinschaft und dem Gebet gewidmet (32f.). 450 Hier<br />

wird zunächst die Eucharistie als für den katholischen Christen „wichtigster und<br />

meist zentraler Ausdruck für Gemeinschaft“ gesehen (32). 451 Dann wird festgestellt,<br />

dass „[j]ede christliche Gemeinschaft ein Zeugnis ausmacht: die (Pfarr-)Gemeinde,<br />

die Familie, die Gebetsgruppe, die Jugendgruppe, die Basisgruppe, die Caritas-<br />

Gruppe, die Ordensgemeinschaft – es gibt viele Beispiele“ (ebd.). 452 Zeichenhaften<br />

446<br />

S.T. i. Zshg.: „Vår förkunnelse sker främst genom personligt vittnesbörd i ord och handling och genom<br />

dialog.”<br />

447<br />

S.T. i. Zshg.: „Dialog står inte i motsättning till förkunnelse utan är en förutsättning för denna.”<br />

448<br />

S.T.: „Utan dialog ingen verklig förkunnelse. Utan en fördjupad kunskap om och förståelse av den<br />

kultur vi lever i kan evangeliet inte förmedlas som en glad nyhet idag! ’Genom dialogen försöker<br />

kyrkan återupptäcka de Ordets frön och de sanningens strålar som upplyser alla människor’ (RM,<br />

56).”<br />

449<br />

S.T.: „Den moderna kulturen har både positiva och negativa sidor. Vår uppgift är inte att motarbeta<br />

den utan att evangelisera den. Ett viktigt forum för dialog är massmedia. Genom etermedia och<br />

press kan vi föra ut vårt budskap till en bredare allmänhet, skapa debatt och sprida mer kunskap om<br />

Katolska kyrkan. Katolska media i Sverige måste få ökade resurser.”<br />

450<br />

Die Überschrift lautet im S.T.: „Gemenskapen och bönen“.<br />

451<br />

S.T. i. Zshg.: „Eukaristin är för katoliken det främsta och mest centrala uttrycket för gemenskapen.”<br />

452<br />

S.T.: „Varje kristen gemenskap utgör ett vittnesbörd: församlingen, familjen, bönegruppen,<br />

ungdomsgruppen, basgruppen, Caritasgruppen, ordensgemenskapen – exemplen är många.”<br />

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