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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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In einer Gesellschaft, in der die Religionen marginalisiert werden, ist es wichtig, dass wir,<br />

die wir an den einen Gott glauben – Juden, Christen und Muslime –, uns an das halten,<br />

was uns vereint. Juden und Christen haben dabei besondere Voraussetzungen für [die] Zu-<br />

sammenarbeit. Es ist die Überzeugung der katholischen Kirche, dass aus aufrichtigem<br />

Dialog aufrichtige Solidarität erwächst. Wir müssen einander unterstützen, was die Mög-<br />

lichkeit zu[r] Religionsausübung betrifft, und karitativ überall da zusammenarbeiten, wo<br />

dies möglich ist (13f.). 334<br />

Auch im Hinblick auf die ökumenische Situation findet das Schlussdokument deutli-<br />

che Worte: „Eine gespaltene Christenheit kann ihren Auftrag nicht erfüllen. Die Kir-<br />

chen müssen daher nach Einheit, gemeinsamem Zeugnis und einer gemeinsamen<br />

Verantwortungswahrnehmung hinsichtlich der Not der Gesellschaft streben“ (14). 335<br />

ben:<br />

Die ökumenische Arbeit in der Diözese Stockholm wird dann wie folgt beschrie-<br />

Bereits [jetzt] prägt und bereichert die Ökumene unsere Diözese auf verschiedenen Ebe-<br />

nen: theologische Gespräche werden geführt, die geistliche Zusammenhörigkeit wächst in<br />

gemeinsamem Gebet und [gemeinsamer] Spiritualität (z.B. die gemeinsame Arbeit mit<br />

den gemeinsamen Kirchenliedern), die katholische Kirche war mit dabei, den Schwedi-<br />

schen Christlichen Rat (SKR) zu gründen, Gemeinden und Gruppen nehmen durch ihre<br />

Mitgliederorganisation Studienrat der katholischen Kirche (KKS) an der Tätigkeit des<br />

Schwedisch Kirchlichen Studienbunds (SKS) teil, Zusammenarbeit geschieht in kulturel-<br />

len, sozialen und politischen Fragen, andere Glaubensgemeinschaften haben oftmals ihre<br />

Kirchenräume für katholische Gottesdienste zur Verfügung gestellt (ebd.). 336<br />

Damit den schwedischen Katholiken die ökumenische Arbeit besser plausibel ge-<br />

macht werden kann und diese auch bereit sind, daran teilzunehmen, fordert die Sy-<br />

node – besonders im Hinblick auf die Zuwanderergruppen – eine leicht zu verste-<br />

334 S.T.: „I ett samhälle där religionen marginaliseras är det viktigt att vi som tror på den ende Guden<br />

– judar, kristna och muslimer – tar fasta på det som förenar oss. Judar och kristna har därvidlag särskilda<br />

förutsättningar för samarbete. Det är Katolska kyrkans övertygelse att uppriktig dialog föder<br />

uppriktig solidaritet. Vi bör stöda varandra när det gäller möjlighet till religionsutövning och<br />

samarbeta karitativt överallt där detta är möjligt.”<br />

335 S.T.: „En splittrad kristenhet kan inte fullfölja sitt uppdrag. Kyrkorna måste därför sträva efter enhet,<br />

gemensamt vittnesbörd och ett gemensamt ansvarstagande inför samhällets nöd.”<br />

336 S.T.: „Redan präglar och berikar ekumeniken vårt stift på flera nivåer: teologiska samtal förs, den<br />

andliga samhörigheten växer i gemensam bön och spiritualitet (t ex det gemensamma arbetet med<br />

Sampsalm), Katolska kyrkan har varit med om att grunda Sveriges Kristna Råd (SKR),<br />

församlingar och grupper deltar genom sin medlemsorganisation Katolska Kyrkans Studieråd<br />

(KKS) i Sveriges Kyrkliga Studieförbunds (SKS) verksamhet, samarbete sker i kulturella, sociala<br />

och politiska frågor, andra samfund har ofta upplåtit sina kyrkorum för katolska gudstjänster.”<br />

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