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Fünfter Familienbericht - Deutscher Bundestag

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<strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> — 12. Wahlperiode Drucksache 12/7560<br />

Bevölkerungsstand in beiden Teilen Deutschlands 1950 und 1990<br />

Abbildung II/15<br />

Quelle: SUB 92; Darstellung DJI<br />

Nicht weniger bedeutungsvoll als die Altersstruktur<br />

einer Bevölkerung ist ihre Verteilung im Raum. Die<br />

Bevölkerungsdichte ist eine der wichtigen Rahmenbedingungen<br />

für die Lebensverhältnisse in einer<br />

Region. Durch sie werden auch die Chancen und<br />

Beschränkungen für die do rt ansässigen Familien und<br />

Haushalte bzw. deren Mitglieder geprägt. Das gilt<br />

insbesondere für die Leistungsfähigkeit und Erreichbarkeit<br />

der sozialen, kulturellen, administrativen und<br />

wirtschaftlichen Infrastruktur. Wie stark die Bevölkerungsdichte<br />

sich regional unterscheidet, zeigt Abbildung<br />

II/16. Deutlich wird hier die geringe Bevölkerungsdichte<br />

in den neuen Bundesländern, mit Ausnahme<br />

von Berlin und Sachsen. Sie hat sich gegenüber<br />

1988 noch einmal deutlich verringert. Während<br />

1988 nämlich nur 31 Landkreise in den neuen Bundesländern<br />

eine Bevölkerungsdichte bis unter 50 Einwohner<br />

je qkm aufwiesen, waren es 1991 bereits<br />

92 Landkreise. Gleichzeitig hat sich in den alten<br />

Bundesländern die Zahl der Landkreise mit einer<br />

Bevölkerungsdichte von 50 bis unter 150 Einwohner je<br />

qkm von 123 auf 114 reduziert.

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