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Gutachten "PPP im öffentlichen Hochbau" - Band 2 ... - BMVBS

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Beratergruppe – „<strong>PPP</strong> <strong>im</strong> <strong>öffentlichen</strong> Hochbau“<br />

C. Dauer<br />

(nur grobe Schätzung, abhängig von der<br />

Komplexität der Angebotserstellung und<br />

–bewertung, zzgl. der ggf. darüber hinaus<br />

für den Öffentlichen Auftraggeber<br />

und die Berater nötigen Vorbereitungszeiten)<br />

Teilnahmewettbewerb: ca. 5 Wochen (37<br />

Tage ab Absendung der Bekanntmachung)<br />

Auswahl der Teilnehmer: ca. 3 Wochen<br />

Verhandlungsverfahren:<br />

Eine Runde: ca. 10 – 14 Wochen<br />

Verhandlung mit preffered bidder: ca. 6 –<br />

10 Wochen<br />

Grundsätzlich nur 1 Runde<br />

Stillhaltefrist (§ 13 VgV) 2 Wochen<br />

Gesamtdauer: ca. 26 – 34 Wochen (ab<br />

Absendung der Bekanntmachung)<br />

C. Dauer<br />

(nur grobe Schätzung, abhängig von der<br />

Komplexität der Angebotserstellung und<br />

–bewertung, zzgl. der ggf. darüber hinaus<br />

für den Öffentlichen Auftraggeber<br />

und die Berater nötigen Vorbereitungszeiten)<br />

Teilnahmewettbewerb: ca. 5 Wochen (37<br />

Tage ab Absendung der Bekanntmachung)<br />

Auswahl der Teilnehmer: ca. 3 Wochen<br />

Verhandlungsverfahren:<br />

Eine Runde: ca. 10 – 14 Wochen<br />

Letzte Runde: ca. 10 – 14 Wochen<br />

Grundsätzlich mind. 2 Runden<br />

Stillhaltefrist (§ 13 VgV) 2 Wochen<br />

Gesamtdauer: ca. 30 – 38 Wochen (ab<br />

Absendung der Bekanntmachung)<br />

Die Pflicht zur Beachtung der Grundsätze der Gleichbehandlung, der Transparenz und des<br />

Wettbewerbs bedeutet für die Vergabestelle, den Bietern den vorgesehenen Verfahrensablauf<br />

– soweit bekannt – möglichst frühzeitig, also bereits in den Ausschreibungsunterlagen,<br />

mitzuteilen, davon nicht überraschend oder willkürlich abzuweichen und die Entscheidung<br />

über die Auslese der Bieter nach den bekannt gemachten Kriterien zu treffen 879 . Es darf<br />

keine ungleiche Wettbewerbssituation durch das Verhalten des Auftraggebers entstehen,<br />

etwa in dem unterschiedliche Informationen erteilt und Bieter gegeneinander ausgespielt<br />

werden 880 oder nach Zuschlagsentscheidung und Mitteilung der nichtberücksichtigten Bieter<br />

ohne sachgerechte Gründe wieder in Verhandlungen eingetreten wird 881 . Der Bieter darf sein<br />

Angebot <strong>im</strong> Übrigen anpassen, z. B. durch Wechsel von in den Verdingungsunterlagen<br />

vorgesehenen Optionen 882 . Aus dem Grundsatz der Gleichbehandlung ist eine Änderung des<br />

Angebots nach Ablauf einer vom Auftraggeber festgelegten Einreichungsfrist, die das Ende<br />

879<br />

Vgl. OLG Frankfurt, VergabeR 2001, 299.<br />

880<br />

Vgl. Noelle, NZBau 2002, 197.<br />

881<br />

Vgl. BayObLG, ZfBR 2003, 205.<br />

882<br />

Vgl. OLG Düsseldorf, NZBau 2002, 287.<br />

<strong>Band</strong> II: Rechtliche Rahmenbedingungen 316

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