Leadership in der psychiatrischen Pflege (2009)

Abbildung 2. Korrektheit/Vollständigkeit
Teil 1: demographische Daten, Teil 2: Drogenkonsum, Teil 3a Injektionsverhalten, Teil
3b Sexualverhalten, Teil 4 Soziale Situation, Teil 5 Delinquenz, Teil 6 Gesundheit, Teil 7
psychologische Einschätzung
Die Diskussion in der Fokusgruppe zeigte ebenfalls, dass die einzelnen Teile
des OTI unterschiedlich verständlich sind: „ich glaube, der schwierigste Teil ist
eigentlich der Teil von der Substanzanamnese“ und „..wenn dann zum zweiten
und dritten Mal gefragt wird, wann haben sie zuletzt konsumiert, dass sie dann
wie den Faden verlieren“.
Die Mitarbeitenden benutzten den OTI nicht als Arbeitsinstrument. „ich habs
dann einfach abgeheftet“ und sahen die Motivation in einer Verpflichtung der
Projektleitung gegenüber „ich hab den OTI mehr für dich und deine Studie
gemacht als für mich“.
Den Nutzen des OTI sahen sie in der vorgegebenen Struktur und der einfachen
Anwendung: „da braucht es kein 50-seitiges Manual“.
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