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Leadership in der psychiatrischen Pflege (2009)

Kongressband Dreiländerkongress 2009 in Wien

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Vorwort <strong>der</strong> Veranstaltenden:<br />

Der 6. Dreilän<strong>der</strong>kongress <strong>Pflege</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Psychiatrie<br />

Sab<strong>in</strong>e Hahn, Susanne Schoppmann, Harald Stefan, Christoph Ab<strong>der</strong>halden,<br />

Ian Needham, Michael Schulz<br />

Liebe Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />

Zum sechsten Mal ersche<strong>in</strong>t nun das Buch zum Dreilän<strong>der</strong>kongress, zum zweiten<br />

Mal ist <strong>der</strong> Austragungsort Wien. Für viele Menschen ist <strong>der</strong> Kongress über<br />

die Jahre zu e<strong>in</strong>em strukturgebenden Merkmal geworden, e<strong>in</strong> vertrauter Bekannter,<br />

auf den man sich <strong>in</strong> dunkler Jahreszeit freut. Neben dem Programm<br />

und <strong>der</strong> Stadt ist immer auch das Treffen an<strong>der</strong>er Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />

e<strong>in</strong> wichtiges Motiv für die Teilnahme am Kongress. Gerade heute, wo psychiatrische<br />

<strong>Pflege</strong> zunehmend grenzüberschreitend denken muss, die Distanzen<br />

größer, <strong>der</strong> Austausch über Internet und E-Mail aber auch leichter geworden<br />

s<strong>in</strong>d, gibt es Menschen, die trifft man leibhaftig nur e<strong>in</strong>mal im Jahr und nur auf<br />

dem Dreilän<strong>der</strong>kongress. Wir stellen auch fest, dass es Personen, Kl<strong>in</strong>iken o<strong>der</strong><br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften gibt, die sich über die Jahre e<strong>in</strong>en festen Platz im Programm<br />

erarbeitet haben.<br />

Das diesjährige Kongressthema heißt <strong>Lea<strong>der</strong>ship</strong>. Wir haben uns dafür entschieden,<br />

weil wir davon ausgehen, dass Wandel und Verän<strong>der</strong>ungen immer<br />

auf Personen und Projekte angewiesen s<strong>in</strong>d, die dabei vorangehen und Richtungen<br />

weisen. Die Suche nach möglichen Referenten erwies sich als schwierig.<br />

Es gibt im deutschen Sprachraum nicht viele Fachpersonen, die sich im<br />

H<strong>in</strong>blick auf Entwicklungen im Gesundheitswesen mit dem Thema <strong>Lea<strong>der</strong>ship</strong><br />

beschäftigen und bisweilen entsteht auch <strong>der</strong> E<strong>in</strong>druck, dass h<strong>in</strong>ter dem grell<br />

leuchtenden Schlagwort nur wenig Substanz zu f<strong>in</strong>den ist und Praxisprojekte<br />

rar s<strong>in</strong>d.<br />

Deswegen waren wir beson<strong>der</strong>s positiv überrascht, dass sich mehrere e<strong>in</strong>gereichte<br />

Arbeiten mit dem Thema <strong>Lea<strong>der</strong>ship</strong> ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen. Dies gab uns<br />

die Möglichkeit, besser zu verstehen, was <strong>der</strong> Begriff für unsere Berufsgruppe<br />

bedeutet und wie er <strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis gelebt o<strong>der</strong> umgesetzt werden kann.<br />

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