Leadership in der psychiatrischen Pflege (2009)

- 9/1 als hohe Aufgaben- und tiefe Mitarbeiterorientierung.
- 1/1 als tiefe Aufgaben- und tiefe Mitarbeiterorientierung.
- 5/5 als mittlere Aufgaben- und mittlere Mitarbeiterorientierung.
Praxisentwicklungsprojekte
Pflegeprozessumsetzung / Schwerpunkt Integration der Evaluation:
Die Widerstände waren vorhanden. Das Ausmass war je nach Mitarbeiter von
wenig bis gross. Der Input kam von der Stationsleitung (SL) und der Höheren
Fachperson Pflege (HöFa). Die Umsetzung erforderte nebst viel Motivationsarbeit
auch viel Schulungs- und Coachingsaufwand.
Ansatz des Führungsstils: Umsetzung patriarchalisch bis beratend mit sehr
hoher Aufgabenorientierung und mittlerer Mitarbeiterorientierung 9/6.
Umsetzungsschritte: Lokomotivfunktion und Vorbild in der täglichen Arbeit /
Informationsgabe / Fallbesprechungen – Lernen am Modell / Coaching durch
SL und HöFa / Schulung – Nachschulung durch SL und HöFa / Zielvereinbarungen
in den MAG’s / Festlegen von Qualitätskriterien nach Skala 1-9 / Auswertungen
quantitativ und qualitativ / Leitfaden eingeführt / Umstellung auf Primary
Nursing / Checkliste zum Selbstmanagement
Suizidrisk-Assessment:
Die Widerstände waren gering. Der Input kam von SL und dem Pflegeexperten.
Ansatz des Führungsstils: Umsetzung konsultativ mit hoher Aufgaben- und
Mitarbeiterorientierung 9/8
Umsetzungsschritte: Information und Diskussion / Pilotstation / Vorschulung /
Hauptschulung / Erarbeitung von indiv. Massnahmen zu den Stufen / Festlegung
Ablauf, Beginn, Auswertung / Umsetzung / Kontrolle / Nachschulungen
intern / Auswertung
Interdisziplinäres Behandlungsprozess auf EDV:
Das Team zeigte grosse Widerstände. Teils wegen PC-Ängsten aber auch wegen
Doppelspurigkeiten. Input von Geschäftsleitung.
Ansatz des Führungsstils: Entscheid von Geschäftsleitung war autoritär nach
dem Top down Prinzip. Die Umsetzung gestaltete ich partizipativ mit einer
mittleren Aufgabenorientierung und einer hohen Mitarbeiterorientierung 6/8.
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