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Netzintegration von Fahrzeugen mit elektrifizierten ... - JUWEL

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5.3 Energiemodell<br />

4<br />

Eingangsgrößen für Validierung des Batteriemodells<br />

I Zelle<br />

T Umg<br />

25.5<br />

Zellstrom / A<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

25.4<br />

25.3<br />

25.2<br />

Umgebungstemperatur / °C<br />

-4<br />

0 5 10 15 20 25 25.1<br />

Zeit / h<br />

Abbildung 28: Zeitliche Verläufe der Eingangssignale für die Simulation eines Fahrzyklus.<br />

In Abbildung 29 und Abbildung 30 sind die Vergleiche der gemessenen und simulierten<br />

Spannungen und Temperaturen sowie die relativen Fehler dargestellt. Zwischen den Spannungen<br />

treten die größten Abweichungen <strong>von</strong> 3,2% in den sehr dynamischen Abschnitten<br />

auf. Die statische Abweichung beträgt in weiten Bereichen weniger als 0,5%. In beiden Fällen<br />

sind die Fehler für die vorliegende Anwendung akzeptabel, da die Abschätzung <strong>von</strong><br />

Reichweiten und Gewichten der <strong>elektrifizierten</strong> Fahrzeuge im Fokus steht und nicht der Entwurf<br />

<strong>von</strong> Algorithmen für Batteriemanagementsysteme, für welche eine höhere Genauigkeit<br />

der Spannungsprädiktion <strong>von</strong> Nöten wäre. Das Modell kann <strong>mit</strong> unterschiedlichen Maßnahmen<br />

verbessert werden. Diese sind beispielsweise eine höhere Auflösung der Parameter,<br />

insbesondere der Ruhespannung, bezüglich des Ladezustandes, ein weiterer Parametersatz<br />

in Laderichtung (vgl. 5.3.3.1), und die Berücksichtigung der Abhängigkeit der Modellparameter<br />

<strong>von</strong> der Stromstärke.<br />

Abbildung 26 und Abbildung 27 zeigen, dass die Temperatur über einen gewissen Bereich<br />

hinweg einen deutlichen Einfluss auf die Modellparameter hat. Die Verläufe der Zelltemperatur<br />

in Abbildung 30 zeigen maximale Abweichungen <strong>von</strong> rund einem Grad Celsius. Diese<br />

Abweichungen sind für die vorliegende Anwendung vernachlässigbar und daher akzeptabel.<br />

Seite 55

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