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Netzintegration von Fahrzeugen mit elektrifizierten ... - JUWEL

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5.3 Energiemodell<br />

Temperaturen bei Validierung des Batteriemodells<br />

28<br />

T Mess<br />

Temperatur / °C<br />

27<br />

26<br />

25<br />

T Sim<br />

24<br />

0 5 10 15 20 25<br />

Zeit / h<br />

Relative Abweichung / %<br />

6<br />

4<br />

Maximaler Fehler = 1.04 °C<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

-6<br />

0 5 10 15 20 25<br />

Zeit / h<br />

Abbildung 30: Gemessene und simulierte Temperatur an der Zelloberfläche <strong>mit</strong> relativer<br />

Abweichung.<br />

5.3.4 Aufbau der Simulationsmodelle<br />

Die zuvor vorgestellten Fahrzeugmodelle (ohne Batterie) wurden in zwei Simulationstools<br />

umgesetzt: in das signalflussorientierte Simulationstool Matlab/Simulink, in Stateflow im Falle<br />

des PHEV, sowie in das objektorientierte Simulationstool Dymola, welches auf der Programmiersprache<br />

Modelica basiert. Die einzelnen Modellparameter und Teilmodelle unterscheiden<br />

sich je nach Antriebskonzept und Fahrzeugklasse. Die Hybridkonzepte sind <strong>mit</strong><br />

einer sogenannten Hybridsteuerung (HCU) ausgestattet, die das Zusammenwirken aller<br />

Triebstrangkomponenten regelt und die Betriebsstrategie festlegt. Abhängig <strong>von</strong> Last, Ladegrad<br />

der Batterie und Fahrsituation legt die Betriebsstrategie fest, welche Zustände die einzelnen<br />

Komponenten annehmen.<br />

5.3.4.1 Fahrwiderstände<br />

Als Grundlage der Verbrauchser<strong>mit</strong>tlung ist der Gesamtfahrwiderstand zu er<strong>mit</strong>teln, welcher<br />

sich der Fortbewegung des Fahrzeugs entgegensetzt. Dabei setzt sich die Kraft nach Gleichung<br />

(5) aus dem Luftwiderstand F Luft , Rollwiderstand F Roll , Steigungswiderstand F Steigung<br />

sowie dem Beschleunigungswiderstand F Beschl zusammen.<br />

FW = FLuft + FRoll + FSteigung + FBeschl<br />

(5)<br />

Seite 57

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