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PH-HDZplus_822169_PH-Sanierungsbauteilkatalog_Zweite ... - IBO

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4.1.2.1 Kellerdecken<br />

Kellerdecken wurden aus Gründen des Feuchteschutzes meist massiv ausgeführt. Konstruktiv waren dies<br />

meist Gewölbedecken, ab der Jahrhundertwende häufig nur mehr in einem Teilgewölbe ausgeführt (Kap-<br />

pendecke, bzw. Platzldecke).<br />

Gewölbedecke<br />

Deckenaufbau<br />

Parkettboden 2,5 cm<br />

Blindboden 2,5 cm<br />

Schüttung, Polsterhölzer 5/8 5 cm<br />

Schüttung 3 cm<br />

Ziegelgewölbe, schmalste Stelle 14 cm<br />

U-Wert 0,99 [W/m²K] Σ 27,0 cm<br />

§� Die konkrete Ausführung der Gewölbe variiert über die Jahrhunderte. Je nach Ausführung entste-<br />

hen relevante Horizontalschübe, die im Kellermauerwerk zum Teil über zusätzliche Stützen etc. ab-<br />

gefangen werden müssen.<br />

§� Für die Schüttung findet man Sand, Schlacke, aber auch Bauschutt<br />

Kappendecke („Platzldecke“)<br />

Deckenaufbau<br />

Parkettboden 2,5 cm<br />

Blindboden 2,5 cm<br />

Schüttung, Polsterhölzer 5/8 5 cm<br />

Schüttung 3 cm<br />

Ziegelgewölbe, schmalste Stelle 14 cm<br />

U-Wert 0,99 [W/m²K] Σ 27,0 cm<br />

§� Um die Höhe der Decke zwischen Auflager und Stich niedrig zu halten, wurden die Gewölbe unter-<br />

teilt. Als Auflager dienen Gurtbögen und Stahlträger.<br />

§� Die Abstände der Stahlträger gehen von gut 1 bis 2,5 m<br />

§� Die Decken sind meist unterseitig verputzt<br />

200 Endbericht Haus der Zukunft plus 822 169 <strong>PH</strong> SAN PLUS

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