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PH-HDZplus_822169_PH-Sanierungsbauteilkatalog_Zweite ... - IBO

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Abb. 72: Innen- und Außenklima anhand der absoluten Luftfeuchte (in 48-Stunden-Mittelwerten) und Laufzeit<br />

der Lüftungsanlage als Summenfunktion<br />

Wärmerückgewinnung bei unterschiedlichem Luftwechsel und geringem sowie erhöhtem<br />

Durchfeuchtungsgrad<br />

Die Wärmerückgewinnung aus der Kellerluft führt dazu, dass der unbeheizte Keller im Winter nicht so stark<br />

auskühlt wie bei konstantem Luftwechsel mit dem Außenbereich. Betrachtet man die Entwicklung des Tem-<br />

peraturniveaus aufgrund der Wärmerückgewinnung, stellt sich in der Kellerraumluft ein ähnliches Klima wie<br />

nach der Anbringung einer Außendämmung ein. Aufgrund der Wärmerückgewinnung und dem gleichzeitig<br />

aufrecht bleibenden Luftwechsel mit der Außenluft sinkt die relative Luftfeuchte im Keller ab. Durch die Er-<br />

wärmung der Zuluft wird die Feuchtezufuhr aus der Außenluft vermindert und ein Abtrocknen des Kellers<br />

wird möglich. Dabei ist zu beobachten, dass mit steigendem Luftwechsel auch eine bessere Kellertrocknung<br />

erzielbar ist, wie die Darstellung der relativen Luftfeuchte im Bauteil in Abb. 74 zeigt.<br />

Der Vergleich der Wassergehalte bei geringer und erhöhter Durchfeuchtung zeigt ein ähnliches Bild wie be-<br />

reits in den zuvor untersuchten Varianten. Eine Änderung des Luftwechsels hat keine merklichen Auswir-<br />

kungen auf die Verteilung des Feuchtegehalts in der Konstruktion. Dies wird durch die folgenden Abbildun-<br />

gen am Beispiel des Bestandsmodells mit Wärmerückgewinnung aus der Kellerluft bestätigt. Die Modelle<br />

mit geringer Durchfeuchtung (links) werden jenen mit erhöhter Durchfeuchtung (rechts) gegenübergestellt.<br />

96 Endbericht Haus der Zukunft plus 822 169 <strong>PH</strong> SAN PLUS

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