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PH-HDZplus_822169_PH-Sanierungsbauteilkatalog_Zweite ... - IBO

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Abb. 26: Wärmestrom an der gesamten Innenrandbedingung<br />

Auswirkungen des jahreszeitbedingten Außenklimas auf das Kellerklima<br />

Wie bereits Abb. 21 verdeutlicht, wirkt sich ein hoher Luftwechsel im Sommerhalbjahr negativ auf die relative<br />

Luftfeuchte in der Kellerraumluft aus. Während der Wassergehalt in der Konstruktion über das gesamte<br />

Jahr annähernd gleich bleibt, sind bei der Temperatur und der relativen Luftfeuchte deutliche Änderungen<br />

feststellbar. Am Beispiel einer konstanten Kellerbelüftung mit einem 0,8-fachen Luftwechsel pro Stunde lässt<br />

sich der luftwechselbedingte Feuchteeintrag darstellen. Vor allem an der Gegenüberstellung der Verteilun-<br />

gen der relativen Luftfeuchten am 1.1. mit jenen am 1.7. lässt sich eine markante oberflächennahe Anfeuch-<br />

tung des Kellermauerwerks im Sommer erkennen. Dies erfolgt dann, wenn die Zuluft einen höheren Feuch-<br />

tegehalt aufweist als die Kellerraumluft. Ein solcher Vergleich wurde im vorigen Kapitel in Abb. 23 und Abb.<br />

24 dargestellt.<br />

Die folgenden Abbildungen zeigen eine Gegenüberstellung eines gering durchfeuchteten Kellers im Winter<br />

(1.1.) und im Sommer (1.7.) mit einem Luftwechsel von 0,8 pro Stunde.<br />

Endbericht Haus der Zukunft plus 822 169 <strong>PH</strong> SAN PLUS 63

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