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PH-HDZplus_822169_PH-Sanierungsbauteilkatalog_Zweite ... - IBO

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Relative Luftfeuchte dimensionslos<br />

geringe Durchfeuchtung erhöhte Durchfeuchtung<br />

Abb. 57: Relative Luftfeuchte bei geringer und erhöhter Durchfeuchtung und unterschiedlichen<br />

Luftwechselraten<br />

Luftwechsel 0,1/h<br />

Luftwechsel 0,8/h<br />

Die Schaubilder zeigen eine deutliche Abtrocknung der oberflächennahen Bauteilschichten der Kellerwand.<br />

Da die Kellerdecke nicht gedämmt ist, bleibt ein beträchtlicher Wärmeeintrag von der Erdgeschoßwohnung<br />

in den unbeheizten Keller bestehen. Dadurch ist das Temperaturniveau der Kellerraumluft relativ hoch.<br />

Aufgrund der Bodendämmung und der damit verbundenen Abdichtung des anliegenden Erdreichs ist der<br />

Feuchteeintrag in die Kellerraumluft geringer als bei den Varianten ohne Bodendämmung. Dies ist anhand<br />

der Jahresverläufe der relativen und der absoluten Luftfeuchte der Kellerluft in den Abb. 58 bis Abb. 61 er-<br />

kennbar. In allen simulierten Fällen wird die Kellerraumluft infolge der Dämmmaßnahme trockener. Bei ei-<br />

nem Keller mit erhöhter Durchfeuchtung des Mauerwerks und einer geringen Belüftung wirkt sich der Einbau<br />

einer gedämmten Bodenplatte am markantesten aus, da der Feuchteeintrag über den Boden verringert wird.<br />

Dies ist in Abb. 61 anhand der blauen Jahresverläufe sehr deutlich erkennbar.<br />

Endbericht Haus der Zukunft plus 822 169 <strong>PH</strong> SAN PLUS 85

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