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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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Bei der Mitarbeit in der Schülerfirma „Markt“ zeigte ___ durchgehend ein hohes Anfangsinteresse<br />

für die verschiedenen Arbeitsbereiche. Dabei gelang es ihm zunehmend seine anfängliche<br />

Motivation zu stabilisieren und zeigte sich dadurch in der Lage wichtige Aufgabenbereiche<br />

des Verkaufsprojektes zu übernehmen (morgendlicher Einkauf, Verkauf).<br />

_____ bewährte sich in unterschiedlichen Funktionen der Schülerfirma „Markt“. Mit ihrem<br />

freundlichen Wesen und ihrer ausgeglichenen Art war sie in der Lage mit tatsächlich jedem<br />

Mitarbeiter zusammenzuarbeiten. Durch ihre enorme Zuverlässigkeit ereichte sie einen hohen<br />

Grad an selbstständigem Arbeitsverhalten.<br />

2.17.3 Schülerfirma „Martipictures“<br />

2.17.3.1 Geschichte der Schülerfirma „Martipictures“<br />

<strong>Rietberg</strong> ist eine Gemeinde mit einem vielfältigen kulturellen Angebot. Veranstaltungen werden<br />

an verschiedenen Orten angeboten: In der Aula des Schulzentrums, im alten Saal des<br />

Progymnasiums, im Heimathaus, in einer Kunstgalerie, „open-air“ auf dem Rathausplatz<br />

während der Sommerzeit oder in der Aula der Hauptschule Neuenkirchen. An den meisten<br />

dieser Orte wurde zunächst die „Bühnenbild-AG“ der <strong>Martinschule</strong> (Förderschule mit den<br />

Förderschwerpunkten „Lernen“ und „Emotionale und soziale Entwicklung) in den 3 Jahren<br />

zwischen 2000 bis 2003 bereits aktiv. In den Anfängen für ein kleineres Publikum (ca. 50-80<br />

Personen), später auch für Großveranstaltungen (z.B. 1200 Gäste eines Gitarrenkonzertes von<br />

Tommy Emmanuel im Januar 2003 oder ca. 1000 Teilnehmer am Konzert Achim Reichels im<br />

November 2004) entwarf und gestaltete die genannte AG Bühnenbilder bis zu 30 m² Größe.<br />

Alle Aufträge wurden in Form von digitalen Fotografien dokumentiert. Auf Grund des bestehenden<br />

Platzmangels im Schulgebäude wurde im Wesentlichen an Wochenenden und Nachmittagen<br />

auf freiwilliger Basis mit ca. 8 SchülerInnen gearbeitet. Nur zu diesen Zeiten war die<br />

Aula der <strong>Martinschule</strong> nicht belegt. Die Arbeiten wurden im Laufe der Jahre schließlich so<br />

umfangreich, dass die SchülerInnen und die leitende Lehrerin im Frühjahr 2003 überlegten,<br />

unter welchen Bedingungen überhaupt noch an eine Weiterarbeit zu denken sei. Ein neu eingestellter<br />

junger Kollege der <strong>Martinschule</strong> berichtete eher zufällig über seine Zweite Staatsarbeit,<br />

die er zum Thema „Schülerfirmen“ verfasst hatte. Die Umstrukturierung der bestehenden<br />

AG von Freiwilligen in eine Produktionsfirma mit 6 fest angestellten SchülerInnen und<br />

sieben freien MitarbeiterInnen, die sich der Herstellung, Vermarktung und dem Verkauf von<br />

Bühnendekorationen widmen, war die Geburtsstunde der Schülerfirma „Martipictures“, die<br />

im September 2003 ins Leben gerufen und fest in das Schul-, Gemeinde- und Kulturwesen<br />

<strong>Rietberg</strong>s integriert wurde.<br />

2.17.3.2 Besonderheiten der Schülerfirma „Martipictures“<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 101

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