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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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bei.<br />

3.2.12 Muttersprachlicher Unterricht (MSU)<br />

Kinder mit türkischer Muttersprache haben in unserer Schule Gelegenheit, vormittags am<br />

muttersprachlichen Unterricht teilzunehmen. Ein türkischer Kollege unterrichtet Gruppen, in<br />

denen nur Kinder unserer Schule sind. Den Kindern wird Gelegenheit gegeben, den Umgang<br />

mit ihrer Muttersprache oder mit der Muttersprache ihrer Eltern zu festigen. An diesem Fachunterricht<br />

nehmen Kinder der Klasse 1 nicht teil; der muttersprachliche Unterricht beginnt in<br />

der Schule erst in der zweiten Klasse.<br />

Muttersprachlicher Unterricht in anderen Sprachen wird nicht in unserer Schule erteilt und<br />

auch nicht in anderen Schulen in <strong>Rietberg</strong>. Kinder mit nicht türkischer Muttersprache müssten<br />

an Nachmittagen den MU in anderen Orten besuchen. Dieses Angebot wird von Kindern der<br />

Klassen 2 und 3 in der Regel nicht angenommen.<br />

3.2.13 Religion<br />

Religionspädagogische Inhalte werden in der Unterstufe im Klassenverband erteilt.<br />

Themen im Unterricht sind:<br />

- religiöses Brauchtum<br />

- religiöse Feste im Jahreskreis<br />

- Kirchen als besondere Gebäude oder Räume<br />

- Besuch des Bibeldorfes in <strong>Rietberg</strong><br />

Katholische Kinder erhalten im dritten Schuljahr Kommunionunterricht durch einen Religionspädagogen<br />

unserer Schule.<br />

3.2.14 Ästhetische Erziehung<br />

In den Klassen 1 bis 4 dient die Ästhetische Erziehung mit ihren Inhalten und Methoden der<br />

Entwicklungsbeobachtung und der Entwicklungsförderung von Kindern.<br />

Entwicklungsbeobachtung<br />

Die Zeichnung einer menschlichen Figur kann dem Pädagogen bei entsprechenden Vorkenntnissen<br />

(z.B. bei H.G. Richter : „Die Kinderzeichnung“) Hilfestellungen in der Einschätzung<br />

des Entwicklungsstandes eines Kindes geben. Motorisch, intelligenzmäßig oder seelisch begründete<br />

Entwicklungsverzögerungen zeigen sich bei beeinträchtigten Kindern häufig in ihrer<br />

Art der Menschendarstellungen. Sie sollten Anlass sein, den Kindern Spielräume anzubieten,<br />

um z.B. Erfahrungen mit dem eigenen Körper oder im Spiel nachzuholen. Rücksprachen<br />

und Einbindungen der Schulsozialarbeiterinnen haben sich hier bewährt.<br />

Grobmotorik<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 205

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