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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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Codesatz für einen Amokfall<br />

Absprachen mit Mitarbeitern des Jugendwerks über den Codesatz nach dem Prinzip<br />

der räumlichen Nähe:<br />

o Malermeister<br />

o Hausmeister<br />

o Sekretariat<br />

o Gruppe KHK<br />

o Heimleitung<br />

Wegweiser durch den Malerbetrieb<br />

enge Absprachen mit dem Malermeister und den Lehrlingen der Malerei über Werkzeuge<br />

und ihre Aufbewahrung, insbesondere bei Neueinstellungen<br />

Anwendung des „Nasengriffs“ um Schüler „außer Gefecht“ zu setzen (Übungen 2x<br />

pro Jahr)<br />

schnurloses, rasch erreichbares Telefon in beiden Klassenräumen, Zentrale (durchgehend<br />

besetzt) unter der „10“ erreichbar<br />

ständiger Austausch über eine aktuelle Gewaltbereitschaft eines Schülers mit den<br />

Wohngruppen; sofortige gegenseitige Information über gewalttätige Vorkommnisse<br />

und Konsequenzen<br />

4.9 Unterrichtsinhalte<br />

Das Zusammentragen, Überarbeiten und Sichten der vielfältigen und während der letzten siebeneinhalb<br />

Jahre umfangreich ausgearbeiteten Unterrichtseinheiten unter den spezifischen<br />

Erfordernissen der Schulstation wird die vordringliche Aufgabe für das laufende Schuljahr<br />

2011/12 sein. Der wesentlichste Unterschied zwischen den Ansätzen in der Basisklasse und<br />

der Aufbauklasse liegt in der „Verkehrung“ der beiden Aspekte:<br />

fachrichtungsbezogenes Lernen<br />

fachbezogenes Lernen<br />

In der Basisklasse wird ausschließlich unter den Aspekten der Förderung emotionaler und<br />

sozialer Kompetenzen gearbeitet. Es werden nur die Unterrichtsinhalte und –methoden ausgewählt,<br />

die diesem Anspruch unter Berücksichtigung der individuellen Entwicklungspläne<br />

der Schüler entsprechen.<br />

In der Aufbauklasse verschiebt sich der Schwerpunkt hin zu stärker fach- und sachbezogenem<br />

Lernen unter Berücksichtigung durchgängiger Methoden zur Förderung der Eigenaktivität,<br />

der verantwortlichen Kommunikation und der Teamfähigkeit.<br />

4.9.1 Das Curriculum der Schulstation<br />

4.9.1.1 für die Basisklasse (Orientierungs- und Aufbauphase)<br />

Das Curriculum stellt einen „Pool“ von Möglichkeiten dar, die je nach Bedarf zur Entwicklungsförderung<br />

eines einzelnen Schülers oder der Lerngruppe aufgegriffen werden. Die Formulierung<br />

ist bewusst auf niedrigstem Niveau gewählt, da bereits Schüler mit elementarsten<br />

Entwicklungsbedürfnissen in die Basisklasse (bzw. in das Jugendwerk) aufgenommen wur-<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 334

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