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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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ne, Jugendfreizeitstätten) Neuenkirchen, SC <strong>Verl</strong>,<br />

Südtorschule<br />

Hauswirtschaft<br />

Qualifikationen Anmerkungen<br />

(Standortbezug)<br />

Grundregeln der Hygiene in der Küche beachten<br />

Einkäufe planen<br />

selbstständige Ausführung eines einfachen Grundrezeptes<br />

Geräte sachgerecht einsetzen<br />

Tischsitten beherrschen<br />

an der Planung von Veranstaltungen und deren Durchführung<br />

teilnehmen<br />

Nahrungsmittel sachgerecht behandeln<br />

Grundkenntnisse der Unfallverhütung am Arbeitsplatz<br />

Vorratshaltung<br />

Technik<br />

s. Punkt 3.4.1.7<br />

3.4.2.5 Biologie<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 244<br />

Schülercafé, Brötchenverkauf<br />

Zubereitung von Mittagessen in<br />

der Mädchengruppe<br />

Im Mittelpunkt des Biologieunterrichtes in den Klassen 9 und 10 stehen die Inhalte und Methoden,<br />

die geeignet sind, die eingangs unter Punkt 4.3.2.1 angeführten Schlüsselqualifikationen<br />

zu konkretisieren, die besonderen Lebensumstände der Jugendlichen an unserer Schule<br />

mit ihrem Einzugsgebiet zu berücksichtigen (Standortbezug) und das Vorwissen der Schüler<br />

im spiralcurricularem Sinne zu vertiefen unter sinnvoller Einbeziehung anderer Schulfächer.<br />

Beispielhaft seien im folgenden biologische Inhalte aufgeführt, die diesem Anspruch auf<br />

„verschränktes Lernen“ gerecht werden können:<br />

1. Das zu einem multi-kulturellen Lebensraum gewachsene Einzugsgebiet unserer Schule<br />

allgemein, als auch die Zusammensetzung unserer Schülerschaft im speziellen erfordern<br />

dringlich die gründlich Auseinandersetzung mit dem Thema „Vererbung“ unter dem Aspekt<br />

„Partnerschaft und Familie“. Erfahrungsgemäß sind Unkenntnisse über die Gefahren innerfamiliärer<br />

Verheiratung mit ihren negativen Folgen noch verbreitet anzutreffen. Die Zusammenarbeit<br />

mit dem Fach „Praktische Philosophie“ bietet sich hier z.B. an, unter dem Aspekt<br />

der pränatalen Bedürfnisse eines Kindes. Der Themenkreis der „Vererbung“ kann je nach den<br />

Gegebenheiten einer Klasse auch um die Thematik der „Ethnische Gruppierungen und<br />

ethnische Konflikte“ erweitert werden. An dieser Stelle kann z.B. die Mitarbeit der Schulsozialarbeiterin<br />

sinnvoll und sehr hilfreich sein (z.B. Konfliktberatung / Gewaltprävention...).<br />

2. Der zunehmende politische Druck auf die Bevölkerung, gesundheitliche Verantwortung<br />

wieder verstärkt selbst in die Hand zu nehmen, sowie die Abnahme von Krankenkassenleistungen<br />

und die z.T. eher oberflächlich vorhandenen Kenntnisse über einfache Vorbeu-

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