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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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Einstieg gestalten: Es ist wichtig direkt zu Beginn des Gesprächs mit allen in einen positiven<br />

Kontakt zu kommen, z. B. indem man jeden persönlich begrüßt.<br />

Überleitung: Beim Nennen des Gesprächsanlasses ist es wichtig, noch mal deutlich zu machen,<br />

dass die Schüler als Unterstützung der Fachkraft eingeladen wurden. (...weil ich eure<br />

Hilfe brauche.)<br />

Das Anliegen schildern: Um wen oder was geht es? („X geht es nicht gut. Er/Sie kommt nicht<br />

gern in die Schule, weil sie sich hier sehr unwohl fühlt.“)<br />

WICHTIG: Es wird nicht benannt, was konkret vorgefallen ist!<br />

Das Wort Mobbing wird nicht genannt!<br />

Man bleibt bei der Darstellung wie es dem Betroffenen geht.<br />

Persönliche Betroffenheit ausdrücken: Es werden keine Vorwürfe gemacht, sondern lediglich<br />

die eigene Betroffenheit aisgedrückt. (Ich bin erschrocken darüber, dass es sein kann, dass<br />

jemand nicht gern in unsere Schule kommt, weil er Angst hat, dass ihm etwas passiert. Ich<br />

will das ändern.“<br />

Ansprache der Helfer – Experten: Erklären warum die Helfergruppe so zusammengesetzt<br />

wurde (Ich bin mir sicher, dass ihr genau die richtigen seid, um mir zu helfen). Dies vertiefen,<br />

indem man positive Eigenschaften und Ressourcen jeden Einzelnen erwähnt (wichtig ist also<br />

eine gute Vorbereitung!)<br />

Umgang mit Vorwürfen: Am besten nicht darauf eingehen und den Blick in die Zukunft richten.<br />

(Es geht mir nicht darum, herauszufinden wer was in der Vergangenheit gemacht hat. Es<br />

geht mir nur darum, das Problem zu lösen.“)<br />

Vorschläge und Ideen sammeln: Ideenfindung einleiten (Was fällt euch ein, was jeder Einzelne<br />

tun kann, damit es X besser geht?“) Die Ideen werden festgehalten. Auch wer sich für die<br />

Umsetzung welcher Idee verantwortlich fühlt. Abschließend wird alles noch mal vorgelesen<br />

und auf Korrektheit überprüft.<br />

Wertschätzung / Zuversicht geben: Dank aussprechen für die vielen Ideen und die Verantwortung<br />

in die Hände der Helfer geben (Ich vertraue darauf, dass ihr mich unterstützt und bin<br />

sicher das ihr das hinbekommt“)<br />

Nachgespräch vereinbaren und Verabschieden<br />

Ziel:<br />

Die Beendigung der Mobbing Situation<br />

Empathie und Verantwortung wecken<br />

Fragen und Antworten:<br />

Was wenn keiner Ideen hat?<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 41

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