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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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5.13 Notfallkonzept der <strong>Martinschule</strong><br />

Notfälle an der Schule sind besondere Ereignisse mit Auswirkungen, die das Leben und Lernen<br />

in der Schule vorübergehend erheblich beeinträchtigen und belasten. Solche besonderen<br />

Situationen fordern überlegtes Vorgehen von allen am Schulleben beteiligten Personen.<br />

Diese Krisen reichen von schwierigen Situationen (kleine Schlägereien, Beleidigungen, Sachbeschädigungen,<br />

... Gefährdungsgrad I) bis hin zu Notfällen (Morddrohungen, Körperverletzung,<br />

Waffenbesitz, sexuelle Übergriffe, Totschlag, Mord, Amoklauf, Selbstmord, Todesfall<br />

innerhalb der Schule, ... Gefährdungsgrad II und III).<br />

Während in schwierigen Situationen (Gefährdungsgrad I) in der Regel der/ die KlassenlehrerIn<br />

in Zusammenarbeit mit Schulleitung, Schulsozialarbeit, Erziehungsberechtigten und wenn<br />

nötig anderen außerschulischen Institutionen das Problem individuell angehen und Lösungsansätze<br />

entwickeln, gibt es für die Notfälle der Gefährdungsstufe II und III an der <strong>Martinschule</strong><br />

verbindliche Handlungsanweisungen. Der Notfallinterventionsplan gestaltet sich wie folgt:<br />

1. Notfallereignis<br />

z.B. Gewalttat, schwerer Unfall, ... SchülerInnen oder schulische MitarbeiterInnen<br />

sind direkt betroffen<br />

normaler Schulablauf ist nicht mehr möglich<br />

2. Sofortmaßnahmen<br />

Erste Hilfe leisten (Ina Hamers, z.Z. Raum 2014) ausrufen<br />

Notruf absetzen (112, Rettungsdienst <strong>Rietberg</strong> 05244- 98904)<br />

Schulleitung benachrichtigen<br />

sofortige Kontaktaufnahme mit den betroffenen Erziehungsberechtigten<br />

Schulleitung veranlasst weitere Maßnahmen (bei Bedarf: bekannte codierte Durchsage<br />

durch die Sprechanlage (s. 3. Brandschutz und Verhalten bei Feuer, Klartextansage<br />

im Notfall (Amok))<br />

Einberufen psychologischer Soforthilfe, z.B. für Augenzeugen oder Opfer)<br />

3. Planung und Veranlassung weiterführender Maßnahmen<br />

Schulleitung setzt sich mit dem bekannten Krisenteam zusammen (Gisela Reker-<br />

Pappert, Ulrike Wiegand, Ina Hamers)<br />

o Gewichtung des Vorfalls<br />

o Festlegen der weiteren Maßnahmen<br />

Klärung folgender Fragen:<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 391

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