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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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auf bestimmte Zeit für genau diesen Client anhand seiner Netzwerkkartennummer reserviert.<br />

Wenn der Server alle Einstellungen selbst vornimmt, lässt sich später aber nicht mehr ermitteln,<br />

welcher Rechner wann welche Seite im Internet aufgerufen hat. Aus dem Grunde verfügen<br />

alle Rechner der <strong>Martinschule</strong> über fest vergebene IP-Adressen (s.o.).<br />

Server (ODS-Kommunikationsserver „Arktur“)<br />

Als ADSL-Router, Firewall, File- und Proxyserver dient ein auf Linux basierender „c´t-ODS-<br />

Kommunikationsserver“ in der Version 4.0b35 mit einem 1700 MHz-Prozessor, 2 TB-<br />

Festplatte und 2048 MB RAM. Er versorgt als Gateway die Netze<br />

192.168.0.x (Lehrerzimmer, Verwaltung, Schulsozialarbeit, Therapieraum, Lehrerbücherei,<br />

Physikraum, Kunstraum, Schülercafé und Schulshop)<br />

192.168.1.x (Computerräume, Klassenräume).<br />

Der Server wurde im Juni 2002 konfiguriert und läuft seitdem pausenlos und nahezu fehlerfrei.<br />

Im Oktober 2011 wurde die vorhandene 500 GB-Festplatte durch eine 2 TB- Festplatte<br />

ersetzt, um genügend Speicherplatz für die Homeverzeichnisse bereitzustellen.<br />

Um den Server vor Diebstahl zu bewahren, wurde als Standort der Putzmittelraum gewählt -<br />

ein fensterloses <strong>Verl</strong>ies hinter der Hausmeisterwerkstatt.<br />

Proxyserver<br />

Der Server „Arktur“ der <strong>Martinschule</strong>, der die Verbindung zum Internet herstellt, dient als<br />

sog. Proxy-Server. Proxies nehmen Anforderungen von einem Client entgegen und geben sie,<br />

gegebenenfalls modifiziert, an das ursprüngliche Ziel weiter. Proxies können die durchgeschleusten<br />

Daten lokal ablegen und beim nächsten Zugriff direkt liefern. Der Proxyserver<br />

„Squid“ des Arkturs der <strong>Martinschule</strong> hat folgende Aufgaben:<br />

er holt als Proxy-Server alle Web-Seiten aus dem Internet über die "Firewall"-<br />

Funktion hinweg<br />

er dient der Zwischenspeicherung aller aufgerufenen Seiten<br />

er filtert unerwünschte Seiten nach einem bestimmten Regelwerk aus<br />

er ermöglicht das „Offline-Surfen“, das dann sinnvoll ist, wenn ein Abdriften auf unterrichtsfremde<br />

Seiten verhindert werden soll.<br />

Überblick über die Internetaktivitäten der Schüler<br />

Alle Anfragen an den Proxy schreibt Squid in eine Log-Datei, die sich im Verzeichnis<br />

/var/log/proxy befindet und access.log heißt. Über diese Datei kann man nachvollziehen, welcher<br />

Rechner welche Internet-Seiten zur welchen Zeit mit welchem Erfolg angefordert hat.<br />

Man hat damit jederzeit einen Überblick über die Internet-Aktivitäten der Schüler. Diese Datei<br />

ist vom Client aus unter http://www/admin2/proxy.cgi aufrufbar. In regelmäßigen Abständen<br />

wird diese Datei unter anderem auch zusammen mit Schülern ausgelesen, um ihnen zu<br />

vermitteln, dass auch ohne ständige Anwesenheit eines Lehrers am Computerarbeitsplatz eine<br />

Kontrolle besteht.<br />

Sperren von Webseiten und Begriffen<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 125

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