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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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4.12 Räume und Ausstattung<br />

Die Schulstation befindet sich in einem Gebäude des Jugendwerks. Gemeinsam mit einem<br />

Malermeister, der in der Regel einen oder zwei Lehrlinge dieser Einrichtung ausbildet, wird<br />

das Dachgeschoss eines Nebengebäudes bewohnt. Gearbeitet wird insgesamt in fünf Räumen,<br />

die unterschiedlichen Schwerpunkten zugeordnet sind:<br />

zwei Klassenräume mit jeweils 6 Computer-Arbeitsplätzen<br />

ein Arbeitsraum mit Werkstattcharakter und einem Computer-Arbeitsplatz<br />

ein Entspannungsraum (auch: Lese- und Vorleseraum)<br />

ein Multifunktionsraum (für Bewegung/Musik/ Bühnenbildgestaltung)<br />

Die Ausstattung in den Räumlichkeiten ist bewusst auf einfache, robuste, möglichst gebrauchte<br />

und notwendige Dinge reduziert, so dass bei Beschädigungen keine Ängste oder Schuldgefühle<br />

bei den Schülern entstehen.<br />

Vor die Wahl gestellt, Klassen entweder im Verwaltungs- oder im Handwerkertrakt einzurichten,<br />

wurde die Nähe zu den Handwerkern bevorzugt.<br />

4.13 Kooperationsaspekte<br />

Engste Kooperationen auf verschiedenen Ebenen sind eine wesentliche Bedingung für erfolgreiches<br />

Arbeiten in der Schulstation. Kooperationen sind erforderlich:<br />

im Kleinteam (einmal wöchentlich) zwischen den Mitarbeitern der Schulstation<br />

im Kleinstteam bei Bedarf zwischen den beiden Sonderpädagogen der Schulstation<br />

im Leitungsteam der Schulstation nach Bedarf<br />

im Leitungsteam mit den Integrationsbeauftragten der Schulstation (zurzeit in der<br />

<strong>Martinschule</strong>, der Haupt- und der Realschule)<br />

im Großteam zwischen den Mitarbeitern der Schulstation und der Heimleitung sowie<br />

der Leitung der <strong>Martinschule</strong> (etwa im fünfwöchigen Rhythmus)<br />

mit den Erziehern der beteiligten Gruppen im Jugendwerk (z.B. Übergabegespräche<br />

am Morgen oder Mittag, Teilnahme des Sozialpädagogen an den Teamsitzungen der<br />

Gruppe)<br />

mit den Psychologen des Jugendwerkes (etwa im sechswöchigen Rhythmus)<br />

mit (sorgeberechtigten) Eltern ( siehe: Elternarbeit)<br />

mit den Vertretern verschiedener Jugendämter nach Bedarf, jedoch regelmäßig während<br />

der Hilfeplangespräche<br />

mit den Klassenlehrern und Fachlehrern anderer Schulen, die einen Schüler der Station<br />

in ihre Klasse aufnehmen<br />

mit dem Kollegium der <strong>Martinschule</strong> (z.B. für Fortbildungen; aktuell anstehendes<br />

Thema: „Asperger Autismus“)<br />

mit dem Leiter der Malerei und Lackiererei im Nachbarraum der Schulstation (nach<br />

Bedarf); zurzeit bildet er als Meister einen ehemaligen Schüler der Schulstation, der<br />

den Abschluss nach der Klasse 10a nach seiner erfolgreichen Rückschulung im Sommer<br />

2011 erwarb, im ersten Lehrjahr aus<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 364

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