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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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Der Spielplatz wurde im Herbst 2003 mit neuen Großspielgeräten aus Holz ausgestattet.<br />

Außerdem können die SchülerInnen den angrenzenden Hauptschulhof mit Kletterwand, weiteren<br />

Tischtennisplatten und Basketballkörben und einen dazwischenliegenden Bereich mit<br />

Bäumen, Sträuchern, einem Wasserlauf und Sitzzonen nutzen. Schließlich gibt es zwei Außenspielfelder<br />

mit Tartanbelägen für Ballspiele.<br />

2.6.1.3 Frühstücksangebot<br />

siehe Schülerfirma „MarKt“<br />

2.6.2 Offener Ganztag an der <strong>Martinschule</strong> <strong>Rietberg</strong>-<strong>Verl</strong><br />

2.6.2.1 Vorbemerkung und Voraussetzung<br />

Durch einen permanenten gesellschaftlichen Strukturwandel mit immer neuen Anforderungsprofilen<br />

an jedes Individuum ist es vor allem die Geschwindigkeit, in der sich gesellschaftlicher<br />

Wandel vollzieht, was Sorge bereitet.<br />

Ganz speziell die Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen haben<br />

diesbezüglich einen erhöhten Unterstützungs- und Förderbedarf, dem gesellschaftlich Rechnung<br />

getragen werden muss.<br />

Der offene Ganztag der Primarstufe in der <strong>Martinschule</strong> <strong>Rietberg</strong>-<strong>Verl</strong> in der Trägerschaft des<br />

Jugendwerk <strong>Rietberg</strong> stellt sich dieser Aufgabe, um auf die ganz besonderen Bedarfe dieser<br />

Schüler adäquat einzugehen und die Schüler dort zu fördern, wo diese es dringend benötigen.<br />

Ziel ist es, die Schüler auf einen geregelten und verlässlichen wie auch sicheren Schulalltag<br />

vorzubereiten, ihnen Struktur und methodische Hilfen anzubieten, die es ihnen ermöglichen,<br />

sich in einer immer schneller werdenden Welt zu orientieren.<br />

Sie sollen auf spielerische Weise Freude am Lernen entwickeln, Freizeitaktivitäten kennenlernen<br />

und auch Möglichkeiten der Entspannung in einem vertrauten Rahmen entdecken.<br />

Uns ist es dabei ein Anliegen in einem vertrauensvollen Rahmen auch auf die persönlichen<br />

Bedürfnisse und Nöte der Schüler angemessen einzugehen.<br />

Dabei ist es von Bedeutung, die Schüler dort abzuholen, wo sie mit ihren individuellen Möglichkeiten<br />

und Ressourcen stehen und ihnen durch vielfältige Angebote eine bedarfsgerechte<br />

Förderung in Gruppen- und Einzelförderung im speziellen zukommen zu lassen.<br />

Ein weiteres Lernfeld im Offenen Ganztag bezieht sich auf das soziale Lernen innerhalb einer<br />

Gruppe. Durch die heterogene Struktur im offenen Ganztag können Helferstrukturen innerhalb<br />

der Gruppe eingeführt werden, wo die Kinder das Gelernte weitergeben und ihr Können<br />

somit verfestigen. Die Schüler lernen sich in einem geregelten Alltag zurechtzufinden und<br />

sich in die Gruppenprozesse einzubringen.<br />

Die vielfältigen Angebote sollen den Schülern Spaß und Freude an Bewegung, Sport, Kunst<br />

und Werken vermitteln und für einen abwechslungsreichen Alltag sorgen.<br />

Die Angebotsstruktur richtet sich dabei nach den Möglichkeiten und Ressourcen der Schüler<br />

und deren Interessen.<br />

Durch die Beteiligung der Schüler und ihrer Eltern soll eine gute Identifikation mit der Ganztagsschule<br />

und daraus resultierend eine gute Zusammenarbeit zwischen der <strong>Martinschule</strong>,<br />

dem Jugendwerk <strong>Rietberg</strong>, den Schülern und deren Familien angestrebt werden.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 53

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