Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

10. Die Schulleitung und die Lehrkräfte werden in der Handhabung der Feuerlöscheinrichtungen
(Feuerlöscher, Löschdecken) durch die Berufsfeuerwehr vertraut gemacht.
(Termin: _______________). Entsprechende Unterweisungen sind alle zwei Jahre zu
wiederholen.
11. Regelmäßige Feuer/Evakuierungsübungen sind durchzuführen.
12. In der Vorweihnachtszeit ist zu beachten, dass brennende Kerzen in Adventskränzen,
Gestecken oder auf hölzernen Tischen immer in nicht brennbaren Kerzenständern fixiert
sind. Sofern Weihnachtsbäume verwendet werden, sind sie mit elektrischen
Kerzen auszustatten. Voraussetzung ist, dass bei brennenden Kerzen ein Lehrer ständig
anwesend ist und geeignetes Löschmittel schnell verfügbar ist.
Klartextansage im Notfall (Amok):
„Die Übung hat begonnen!“
Das bedeutet:
Wir haben eine ernste Lage im Schulgebäude.
Jeder bleibt in den Klassenräumen.
Die Türen werden von innen verschlossen und man verbarrikadiert sich.
Man meidet Fenster und Türen und sucht Deckung (z.B. flach auf den Boden
legen)
Die Lage wird geklärt.
Ruhe bewahren!
Warten, bis Anweisungen kommen.
Wenn im Bereich des Schulzentrums verdächtige Fahrzeuge gesichtet werden und SchülerInnen
aufgefordert werden, einzusteigen, wird das Kollegium von der Schulleitung informiert.
Sollte der Schulleitung keine Zeit für diese Auskunft an das Kollegium zur Verfügung
stehen, erfolgt die Durchsage:
„Der Motor läuft!“
Jeder einzelne gibt altersangemessen seiner Klasse Verhaltensregeln bekannt, die dazu dienen,
Panik und Hysterie zu vermeiden, wie:
Zu zweit nach Hause gehen
Eltern bitten, die Kinder abzuholen
Taxitransport einrichten
bei Aufforderung einzusteigen: laut schreien und wegrennen
usw.
Schulprogramm Martinschule Seite 379