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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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Für Rechtschreiblernen gilt wie für jedes Lernen, dass nicht nur die Ziele, sondern auch die<br />

Lernprozesse wichtig sind. Damit sich in diesen Prozessen alle Beteiligten austauschen können,<br />

muss eine gemeinsame Sprache vorhanden sein. Sie wird durch Reflexion beim Strategieerwerb<br />

gesichert, Symbole für die Strategien erleichtern die Kommunikation (siehe oben;<br />

siehe auch: Rechtschreiben erforschen, Unterrichtsmaterial zur individuellen Förderung –<br />

Theorie, ReLv – <strong>Verl</strong>ag).<br />

Schon während der Fortbildungsphase wendeten die Kolleginnen und Kollegen vor allem in<br />

der Primarstufe, aber auch Mittel- und Oberstufe dieses Konzept im Unterricht an.<br />

So werden zurzeit (November 2011) diese Strategien in die Unterrichtskonzepte der einzelnen<br />

Stufen eingearbeitet.<br />

2.30 Organisationsformen der Zusammenarbeit<br />

Die hohen Ziele unserer pädagogischen Arbeit, die im <strong>Schulprogramm</strong> zum Ausdruck kommen,<br />

sind nur umsetzbar in gemeinsamer Arbeit des gesamten Teams der Schule.<br />

Getreu dem Motto „das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelnen“ (Synergie Effekt) versuchen<br />

wir unsere Kräfte zu bündeln und durch hohe Konsensbildung Reibungsverluste möglichst<br />

gering zu halten. Zum anderen soll jeder einzelne in unserem Team seine individuellen<br />

Stärken als Lehrerpersönlichkeit voll entfalten können und dafür den dazu nötigen (Frei)<br />

Raum erhalten. Dies ist – kurz gefasst – die Philosophie der Zusammenarbeit an unserer<br />

Schule.<br />

Effektive Zusammenarbeit ist nur gewährleistet durch einen dichten Kommunikationsfluss<br />

und eine möglichst hohe Transparenz der Arbeits- und Entscheidungsprozesse. Dazu sind<br />

verschiedene Kommunikationsforen notwendig.<br />

Es haben sich an der <strong>Martinschule</strong> verschiedene Organisationsformen bewährt, die erheblich<br />

zum Gelingen des oben formulierten Anspruchs beigetragen haben und der dauerhaften Festigung<br />

des Erreichten dienen.<br />

2.30.1 Organisationsform Teambesprechung<br />

Eine der wichtigsten Organisationsformen ist unsere wöchentliche Teambesprechung. Sie<br />

findet an jedem Montag vor der ersten Stunde (7.30 – 8.00 Uhr) statt. Der Begriff „Teambesprechung“<br />

wurde bewusst gewählt, um deutlich zu machen, dass es sich um eine Veranstaltung<br />

handelt, die von allen Mitgliedern unseres Teams mitgestaltet und mitgetragen wird. In<br />

Abgrenzung zu einer Dienstbesprechung bestimmt nicht überwiegend die Schulleitung die<br />

Themen, sondern alle Mitglieder des Teams bringen „ihre“ Themen ein. Auch die Durchführung<br />

der Teambesprechung liegt bewusst nicht in der Hand der Schulleitung, sondern die Gesprächsführung<br />

wird abwechselnd von einem Kollegen/einer Kollegin übernommen.<br />

Da eine halbe Stunde eine knapp bemessene Zeit ist, muss die Teambesprechung sehr gut<br />

vororganisiert werden und sehr straff durchgeführt werden. Im Laufe einer Woche werden die<br />

Vorschläge für die in der nächsten Woche folgende Teambesprechung gesammelt und für alle<br />

sichtbar an einer dafür vorgesehenen Pinwand aufgeschrieben und mit dem Namen des<br />

Teammitglieds versehen. Die Themen sind nummeriert und werden chronologisch in der Reihenfolge<br />

der Meldung besprochen. Die Erfahrungen der zurückliegenden Zeit haben gezeigt,<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 181

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