04.03.2013 Aufrufe

Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

vestibuläre Wahrnehmung und die Körperkoordination. Durch das Reiten werden somit wichtige<br />

Grundlagen für eine positive Lernentwicklung in allen schulischen Bereichen gelegt.<br />

In der <strong>Martinschule</strong> hat das Reiten einen festen Platz in der schulischen Arbeit der Unterstufe.<br />

Es ist zu einem wichtigen Beitrag in der ganzheitlichen Förderung der jüngeren Schüler/Innen<br />

geworden.<br />

3.2.10 Musik<br />

Wie der Sportunterricht sollte sich der Musikunterricht in der Unterstufe in erster Linie an der<br />

Bewegung orientieren. Es gelten die gleichen Förderaspekte wie oben. Erweitert werden diese<br />

noch besonders durch die<br />

Förderung der auditiven Wahrnehmung<br />

Förderung der Mundmotorik<br />

Förderung der Handgeschicklichkeit.<br />

Die in der Schule selbst erstellten Trommeln sollten genutzt werden, um die angeführten<br />

psychomotorischen Teilfähigkeiten zu entwickeln und zu differenzieren. Der eigene Körper<br />

sollte als Klanginstrument (Geräuschquelle) erlebt werden. Auch das jahreszeitlich angepasste<br />

Singen von kindgemäßen Liedtexten hat einen besonderen Stellenwert.<br />

3.2.11 Verkehrserziehung<br />

Die Bedingungen des alltäglichen Schulbetriebes bestimmen zunächst die Inhalte der Verkehrserziehung<br />

in der Unterstufe. So ist das Verhalten an den Bushaltestellen und in den Bussen<br />

durchgängig in allen vier Klassen der Stufe immer wiederkehrender Anlass für Übungen,<br />

Verhaltenstraining und Gespräche auf der Basis der unter Punkt 2.14.6 dargelegten Regeln.<br />

Auch der höfliche Umgang untereinander gehört mit zu einer weiter gefassten Verkehrserziehung.<br />

Hierunter ist z.B. die Akzeptanz der BusbegleiterInnen zu verstehen. Auf Unterrichtsgängen<br />

zum Freibad, in die Stadt oder in das nahe gelegene Wäldchen werden erworbene<br />

Verhaltensweisen und –regeln angewandt und gefestigt.<br />

Für die kleineren Schüler der Unterstufe wurden durch den Förderverein der Schule 6 Tretroller<br />

erworben, die den SchülerInnen zum Erwerb und zur Ausdifferenzierung grobmotorischer<br />

Fähigkeiten (speziell: Gleichgewicht) zur Verfügung stehen. Sicheres Rollerfahren ist als unerlässliche<br />

Vorstuft für sicheres Radfahren anzusehen.<br />

Im Anschluss an das sichere Rollerfahren wird durch die 16 in verschiedenen Größen vorhandenen<br />

Fahrräder den Kindern das Erlernen des Radfahrens ermöglicht. Sowohl die Tretroller<br />

als auch die Räder werden von der Schülerfirma „Radex“ ständig überprüft und gewartet<br />

(vgl. 2.17.4).<br />

Im Unterstufenbereich sollte das Ziel der sicheren Teilnahme am öffentlichen Verkehr auch<br />

durch den Einsatz der „move-it“-Box angestrebt werden. Die Verkehrswacht NRW hat<br />

Spielmaterialien an Schulen mit Primarbereich ausgegeben, um Motorik, Wahrnehmungsfä-<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 204

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!