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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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Freiraum geben; Frage: Was würde dir in so einer Situation gut tun? Einzelansprache<br />

Was wenn die Situation schlimmer wird?<br />

Die Mitglieder der U-Gruppe werden in einer Helferrolle angesprochen. Dieses Vorgehen<br />

bietet aus sich heraus keinen Anlass für eine Eskalation.<br />

Unterstützergruppe erneut versammeln; Einzelgespräche führen mit den Helfern; neue Unterstützergruppe<br />

bilden.<br />

Was wenn einer nicht mitmachen will z.B. der Akteur?<br />

Die Mitwirkung ist freiwillig.<br />

Hilfreich ist: noch mal Anlass des Gesprächs erwähnen und Ressourcen der „Verweigerers“/<br />

Angebot auch bleiben zu können, wenn keine aktive Teilnahme.<br />

Dürfen die „Helfer“ über die Ergebnisse der Gruppe sprechen?<br />

Schritt 3: Nachgespräche<br />

Der dritte und abschließende Schritt bei diesem Konzept sind die Nachgespräche. Diese finden<br />

zuerst mit den Betroffenen statt und anschließend mit den Schülern der Unterstützergruppe.<br />

Die<br />

Sie werden durchgeführt, um<br />

Feststellen zu können, ob das Mobbing gestoppt wurde.<br />

Entscheiden zu können, ob und welche weiteren Schritte notwendig sind.<br />

Die Nachgespräche sind Einzelgespräche, weil so die Schüler direkt in die Verantwortung<br />

genommen werden und die persönliche Verbindlichkeit zwischen Schüler und Fachkraft verstärkt<br />

wird.<br />

Ziel der Nachgespräche ist es somit, die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit des Mobbing –<br />

Stopps zu sichern.<br />

Fazit:<br />

Warum No Blame an der <strong>Martinschule</strong>?<br />

Bietet ein einfaches, schnelles Vorgehen im Fall von Mobbing an.<br />

Hat hohe Erfolgsquote<br />

Bezieht die Schüler in den Lösungsprozess ein und fördert so soziale Kompetenzen<br />

(Probleme lösen, Emphatie, soziales Miteinander)<br />

Fügt sich als weiterer Baustein gut ein in die Konzepte zur Prävention und Intervention<br />

von Gewalt (Streitschlichter, Busbegleiter, Coolness – Training)<br />

2.3.2.5 Elternberatung<br />

Die Schulsozialarbeit ist Ansprechpartner für Eltern:<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 42

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