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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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oder Konfiguration des Computers als Client (Windows 2000/XP/7) mit entsprechenden<br />

IP-Adressen, Gateway, DNS und Identifikation im Netz.<br />

Installation von Lernsoftware als Netzwerkversionen<br />

Endprüfung und Qualitätskontrolle. Die Endprüfung umfasst ein 24-Stündiges „Burn<br />

in“, bei dem Speicher, Mainboard und Prozessor unterschiedlichen Tests unterworfen<br />

werden.<br />

CE-Kennzeichnung: Jedes (reparierte) Gerät wird versiegelt und erhält eine Kennzeichnung<br />

mit genauer Angabe der verwendeten Bauteile und einer eigenen Seriennummer.<br />

Es wird genau darauf geachtet, dass bei allen Geräten Gehäuseöffnungen<br />

metallisch verschlossen werden (Slotbleche und Blenden), dass Metallfedern zur Widerstandsreduktion<br />

zwischen Gehäuseteilen sachgerecht eingesetzt werden, keine<br />

Gehäuseschrauben fehlen und dass Kabel zu USB u.a. Anschlüssen mit Ferritringen<br />

versehen sind, um HF-Signale nach außen abzuschirmen. Alle Geräte werden „minimal“<br />

ausgestattet.<br />

Die fachliche Begleitung der „Computerfirma“ ist gesichert, da die <strong>Martinschule</strong> über gut<br />

qualifizierte Kollegen verfügt und mit zwei Computerfirmen im Ort kooperiert.<br />

Durch die Anbindung der Schülerfirma an die Unterrichtsfächer Technik, Physik, und Mathematik<br />

wird eine umfangreiche Einbettung in verschiedene Lernbereiche erzielt.<br />

Übergeordnetes Ziel ist die prozessuale Annäherung an die unter Punkt 5, 6 und 8 näher beschriebenen<br />

Förderziele (Schlüsselqualifikationen und Sekundärtugenden).<br />

2.17.1.3. Rechtsstatus<br />

Die <strong>Martinschule</strong> hat mit seinem seit Oktober 1991 bestehenden Förderverein mit z.Zt. 560<br />

Mitgliedern einen der erfolgreichsten Schulfördervereine Nordrhein-Westfalens im Bereich<br />

der Sonderschulen. Somit ist es naheliegend, die Schülerfirma „Martibyte“ unter dem Dach<br />

dieses soliden und erfolgreichen Fördervereins ohne eigenen Rechtsstatus zu installieren. Indem<br />

der Schulleiter die Aktivitäten der Schülerfirma als Schulveranstaltungen anerkennt, ist<br />

Rechtssicherheit z.B. hinsichtlich versicherungsrechtlicher Fragen gegeben. Steuerliche Fragen<br />

sind über den Schulförderverein geregelt, d.h., es gilt das Vereinsrecht. Die Deckung der<br />

Ausgaben für neu zu erwerbende Hardware für die <strong>Martinschule</strong> erfolgt aus dem Schuletat<br />

bzw. aus Mitteln des Fördervereins.<br />

2.17.1.4. Produktpalette<br />

Hardwarebereich<br />

Wie schon beschrieben nimmt die Schülerfirma „Martibyte“ Altgeräte entgegen, überprüft sie<br />

auf Lauffähigkeit, demontiert funktionierende Komponenten und setzt diese in andere Altgeräte<br />

ein. Darüber hinaus werden für den Privatgebrauch neue Computerkomponenten (Mainboards,<br />

Prozessoren) mit noch funktionierenden Altteilen kombiniert. Ein Beispiel soll dies<br />

verdeutlichen: In der <strong>Martinschule</strong> werden in erster Linie Office-Anwendungen (Microsoft<br />

Office 2000, 2003) sowie Lernprogramme (Budenberg, Klett Let´s go, Lernwerkstatt 7.0, 8.0<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 86

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