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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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2.10 Klassenfahrten<br />

Klassenfahrten gehören als wichtiger Punkt zum Schulleben. Ab Klasse 3/4 werden pro<br />

Schuljahr nach Möglichkeit 2- bis 5-tägige Fahrten durchgeführt. Die Ziele werden je nach<br />

Unterrichtsinhalten ausgewählt (Beispiel: Mittelalter: Wewelsburg, Burg Bilstein; Meer:<br />

Nordseeziele; Römer: Trier, Xanten; Leben auf dem Bauernhof: Schulbauernhof Künnemann<br />

in Versmold usw.).<br />

Es wird versucht, die Kosten für Klassenfahrten niedrig zu halten. In Härtefällen übernimmt<br />

der Förderverein einen Teil der anfallenden Kosten.<br />

2.11 Projektwochen<br />

Etwa alle zwei Jahre wird eine Projektwoche mit abschließendem Projekttag (Dokumentation)<br />

durchgeführt.<br />

Ab dem dritten Schuljahr werden klassenübergreifende Themen angeboten, die die Schüler je<br />

nach Interessen belegen können. Die Kinder der Klassen 1 und 2 arbeiten mit ihren Klassenlehrern<br />

im jeweiligen Klassenverband.<br />

Beliebte Themen sind z.B.: Klettertouren, Besuch eines Schulbauernhofes, internationale Küche,<br />

Herstellung von Kosmetikartikeln, Fotografieren, „Rund um die Maus“, Schwarzlichttheater,<br />

Arbeiten mit Ton, Reiten auf einem Reiterhof, Porzellanmalerei, Computerzusammenbau<br />

etc.<br />

2.12 Sprachtherapie<br />

Für Kinder mit Sprachauffälligkeiten besteht an der <strong>Martinschule</strong> die Möglichkeit, sprachtherapeutisch<br />

gefördert zu werden. Diese Therapiestunden laufen parallel zum Unterricht, so dass<br />

Schwierigkeiten, die sich aus dem Unterricht ergeben, aufgegriffen werden können.<br />

In der Unterstufe wird bei Bedarf auch die optische und akustische Wahrnehmung gezielt<br />

gefördert, um so den Schülern gute Eingangsvoraussetzungen zum Lesenlernen zu bereiten.<br />

Bei Lautbildungsfehlern (Dyslalie) werden mit Hilfe motorischer Übungen der Sprechorgane<br />

die fehlenden Laute angebahnt und gefestigt.<br />

Sprachentwicklungsverzögerungen und Satzbildungsfehlern (Dysgrammatismus) werden<br />

durch das Angebot aktueller didaktisch aufbereiteter Sprachhandlungssituationen entgegengearbeitet.<br />

Auch die Arbeit an Problemen im schriftsprachlichen Bereich und am Auf- und Ausbau<br />

der Kommunikationsfähigkeit der Schüler fallen in den Bereich der Sprachtherapie.<br />

2.13 Streitschlichterprogramm<br />

2.13.1 Anfänge der Streitschlichtung an der <strong>Martinschule</strong><br />

Seit dem Schuljahr 2003/2004 wird an der <strong>Martinschule</strong> das Modell der „Streitschlichtung“<br />

praktiziert.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 64

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