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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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Erziehungsabsprachen<br />

Betreuung von Umschulungsmaßnahmen<br />

Betreuung von Schülerpraktika<br />

Einbringen von wichtigen Unterrichtsthemen unter Fachrichtungsaspekten<br />

Stundenplangestaltung<br />

Teamsitzungen:<br />

o tägliche Besprechung und aktuelle Tagesplanung in den beiden Klassenteams<br />

vor dem Unterricht bei Bedarf (7.30h)<br />

o wöchentliches „Kleinteam“ mit allen Mitarbeitern der SST (z.Zt. donnerstags<br />

von 11.35h bis 12.30h); (Protokollerstellung)<br />

o vierwöchiges „Großteam“ mit allen Mitarbeitern der SST, der Leitung des Jugendwerks<br />

und der <strong>Martinschule</strong>; (Protokollerstellung)<br />

Teilnahme an Supervisionsmaßnahmen<br />

Klärung von Fortbildungsbedarfen<br />

Entscheidungen über Anschaffungen<br />

4.5 Unterrichtstheorie<br />

4.5.1 Konstituierende Elemente<br />

In der Entwicklung einer Unterrichtstheorie für die Schulstation sind zunächst die folgenden<br />

wesentlichsten Voraussetzungen zu berücksichtigen:<br />

(Die Formulierungen entsprechen z.T. noch nicht dem Anspruch eines inklusiven Sprachgebrauchs,<br />

sie werden noch nach dem derzeit gängigen Sprachgebrauch der KJP eingesetzt.)<br />

eine hohe Schülerfluktuation<br />

Schüler verschiedenen Alters, verschiedener Schulformen (Bildungsgänge), verschiedener<br />

psychiatrischer Erkrankungen und z.T. mit verschiedenen „Zweitförderschwerpunkten“<br />

Schüler mit tiefgreifenden Entwicklungsstörungen (vorwiegend auf Bindungsstörungen<br />

basierend), Versagensängsten und allgemeiner Schulunlust / Schulangst oder<br />

Schulverweigerung<br />

Schüler mit massiven emotionalen und sozialen Defiziten verschiedener Genese und<br />

Ausprägung<br />

Schüler mit erhöhtem Störungs- und Aggressionspotential (gegen sich und/oder gegen<br />

andere Menschen gerichtet)<br />

innere Unruhe, umfangreiche Konzentrations- und Wahrnehmungsprobleme<br />

An erster Stelle sollte also die Frage beantwortet werden: Welche Unterrichtstheorie ist am<br />

ehesten geeignet, Kindern und Jugendlichen mit den o.g. Voraussetzungen Fortschritte auf<br />

den Ebenen der emotionalen Entwicklung, des Sozial- und Arbeitsverhaltens in einer Kleingruppe<br />

zu ermöglichen?<br />

4.5.2 Prozess-, handlungs- und personenorientiertes Lernen<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 315

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