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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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Nach der Prüfung des Pädagogischen Gutachtens oder den Anträgen auf Wechsel des<br />

Förderortes oder des Förderschwerpunktes durch das Schulamt weist diese Behörde<br />

den Schüler der Schulstation endgültig zu.<br />

Die Klassenkonferenz überprüft bei Bedarf, jedoch mindestens einmal jährlich, ob der<br />

festgestellte sonderpädagogische Förderbedarf und der festgelegte Förderschwerpunkt<br />

weiterhin bestehen oder der Besuch eines anderen Förderortes angebracht ist (§ 15<br />

AO-SF) und beantragt beim Schulamt im Bedarfsfall schriftlich die Fortsetzung der<br />

Anwendung des § 10 AO-SF (Schwerstbehinderung).<br />

Eine Woche vor jedem Hilfeplangespräch ist in schriftlicher Form ein Bericht der<br />

Schulstation der zuständigen Fachkraft des Jugendamtes über das Sekretariat des Jugendwerks<br />

zuzuleiten. Hierin werden die Fortschritte / Stagnation / Rückschritte des<br />

betreffenden Schülers dargelegt und sein weiterer Entwicklungsbedarf beschrieben.<br />

Dieser Bericht kann in Form eines evaluierten Entwicklungsplanes mit wichtigen Begleitinformationen<br />

oder als Fließtext verfasst werden. An jedem Hilfeplangespräch<br />

nimmt ein Vertreter der Schulstation teil.<br />

4.1.4 Aufnehmende Schulen in der Umschulungsphase<br />

Als potentielle Aufnahmeschulen in <strong>Rietberg</strong> und Umgebung gelten die Städtische Grundschule,<br />

die Städtische Hauptschule <strong>Rietberg</strong> mit den Standorten Neuenkirchen und Mastholte,<br />

die Städtische Realschule <strong>Rietberg</strong>, das Städtische Gymnasium „Nepomucenum“ <strong>Rietberg</strong>,<br />

die Förderschule „Paul Maar“ mit dem Förderschwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“<br />

(Primarstufe), die Förderschule „<strong>Martinschule</strong> <strong>Rietberg</strong>-<strong>Verl</strong>“ mit dem Förderschwerpunkt<br />

„Lernen“, die Förderschule „Wiesenschule“ mit dem Förderschwerpunkt „Geistige<br />

Entwicklung“, die Förderschule „Hermann Hesse“ mit dem Förderschwerpunkt „Emotionale<br />

und soziale Entwicklung“ (Sek. I nur noch für die Klassen 9 und 10) in Gütersloh und die<br />

„Kopernikus“ Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“<br />

für die Klassen 5 bis 8 in Rheda-Wiedenbrück.<br />

4.1.5 Wandlungen der Schulstation von Mai 2004 bis November 2011<br />

Im Zeitraum von Mai 2004 bis Mai 2008 war die bis dahin einzige Klasse der Schulstation<br />

durchgehend mit 4 bis 6 Schülern voll belegt. Dringende Anfragen und ein „Rückstau“ von<br />

Schülern mit z.T. erheblichen Wartezeiten ohne Beschulung erforderten ebenso ein Überdenken<br />

des bisherigen Konzeptes, wie die Erfahrung, dass jede Neuaufnahme in die eine bestehende<br />

Klasse insbesondere für noch wenig stabile Schüler zunächst wieder mit Rückschritten<br />

verbunden war.<br />

Die Erweiterung um eine zweite Gruppe im Mai 2008 wurde dringlich, die Unterscheidung<br />

der beiden Lerngruppen in eine Basisklasse und eine Aufbauklasse war naheliegend. Die Erweiterung<br />

wurde bewilligt durch das Kollegium der <strong>Martinschule</strong>, die Schulaufsicht und den<br />

Schulträger. Die bis zu diesem Zeitpunkt gültige Zuordnung der Schüler zu den fünf Phasen<br />

des Konzeptes (vgl. 4.2.3 und 4.2.4) im Rahmen einer Klasse wurde aufgehoben. Die Phasen:<br />

Orientierung, Aufbau, Stabilisierung, Differenzierung und Integration wurden auf zwei<br />

Klassen verteilt. Der Basisklasse wurden die Phasen der Orientierung, des Aufbaus und einer<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 267

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