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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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2.18 Medienkonzept<br />

2.18.1 Schulformspezifische bedarfsgerechte Computer-Ausstattung<br />

Das Lernen mit und am Computer stellt eine zentrale Schlüsselqualifikation dar, über die jede<br />

Schülerin und jeder Schüler beim <strong>Verl</strong>assen der Schule verfügen muss, um den gewünschten<br />

Platz in der Gesellschaft zu finden. Dieser Aufgabe hat sich eine Schule in einer sich verändernden<br />

Medienwelt vermehrt zu stellen. Über die Zukunftschancen von Schülerinnen und<br />

Schülern wird zunehmend auch danach entschieden werden, ob sie Fertigkeiten und Fähigkeiten<br />

im Umgang mit Computern haben und über Reflexionsvermögen hinsichtlich der Nutzung<br />

von Computern verfügen.<br />

Das Lernen mit und am Computer wird in der <strong>Martinschule</strong> als neue eigenständige und für<br />

alle Schüler zu erlernende Kulturtechnik verstanden. Die Begründungen für diesen Standpunkt<br />

basieren auf zwei Argumentationszusammenhängen:<br />

2.18.2 Begründung auf einer für alle Schüler aller Schulformen geltenden<br />

Argumentationsbasis<br />

Diese Argumente dürften aus der Presse, insbesondere aus Beschlüssen und Absichtserklärungen<br />

der Bildungsministerien der Länder hinreichend bekannt sein und werden somit nicht<br />

weiter konkretisiert.<br />

2.18.3 Begründung auf einer schulformspezifischen Argumentationsbasis<br />

Förderung der Selbstständigkeit<br />

durch eine Alternative zum personen- (lehrer-) bezogenen Lernen<br />

durch selbstentdeckendes Lernen<br />

durch try-and-error-Lernen<br />

durch unmittelbare Lernzielkontrolle (visuelles oder akustisches Feedback)<br />

durch die Möglichkeit der Selbsteinschätzung (z.B. Wahl eines Schwierigkeitsgrades)<br />

Förderung spezifischer motorischer Leistungen<br />

durch den Einsatz der Handmotorik<br />

durch Beidhandkoordination (z.B. Maus und Tastatur gleichzeitig benutzen)<br />

durch Auge- Hand-Koordination (Visumotorik)<br />

Förderung spezifischer Wahrnehmungsleistungen<br />

durch die Wahrnehmungen von Beziehungen im Raum-Lage-Gefüge (Spiele, Geometrieprogramme)<br />

durch kinesthetische Wahrnehmung (z.B. Krafteinsatz und –steuerung an der Maus<br />

und Tastatur)<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 114

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